Innsbruck – Vorgestern begeisterte der schwedische Skirennläufer Felix Monsen die Fachwelt mit dem zweiten Trainingsplatz in Gröden. Gestern machte ein schwerer Sturz sämtliche Hoffnungen des Athleten aus dem Drei-Kronen-Team mit einem Schlag zunichte. Der 27-Jährige wurde in einer Bodenwelle stark nach hinten gedrückt; auf dem Weg zur Ciaslatwiese, einer der Schlüsselstellen der „Saslong“ kam er dann zu Sturz. Den Mann, der sich ans linke Knie fasste, schien es tatsächlich schlimm erwischt zu haben. Die Schmerzensschreie waren im Fernsehen kaum zu überhören.
Der Hubschrauber brachte den verletzten Skandinavier ins Krankenhaus nach Brixen. Später wurde er in die Universitätsklinik nach Innsbruck überstellt. Die genaue Diagnose ist bitter. Es ist der Meniskus, das Kreuzband und die Kniescheibe (Patellasehne). Es sind also die drei, die operiert werden müssen, sagte Monsén zu SVT Sport.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: sportnews.bz, svt.se