Bei den österreichischen Meisterschaften auf der Reiteralm standen die Super-G Bewerbe der Damen auf dem Programm, die aufgrund des Wetters vom Vortag auf Donnerstag verschoben wurden. In einem packenden Wettkampf teilten sich Franziska Gritsch und Emily Schöpf beide aus Österreich, mit einer Zeit von 48,20 Sekunden den ersten Platz und wurden somit zu österreichischen Meisterinnen gekürt. Elisabeth Kappaurer (+0.21) aus Österreich folgte knapp dahinter auf dem dritten Platz.
Offizieller FIS Endstand: Österreichische Meisterschaft der Damen im Super-G
Die vierte Position sicherte sich Magdalena Egger (+0.27) aus Österreich, gefolgt von Lena Wechner (+0.43) auf dem fünften und Victoria Olivier (+0.53) auf dem sechsten Platz. Die siebte Stelle nahm Stephanie Brunner (+0.78) ein, knapp vor Ricarda Haaser (+0.81), die Achte wurde. Nicole Eibl (+0.84) und Nadine Fest (+0.86) komplettierten die Top 10.
Die weiteren Ränge bis zum zwanzigsten Platz waren dicht umkämpft. Carmen Spielberger (+0.90) erreichte den elften Platz, dicht gefolgt von Amanda Salzgeber und Magdalena Ranalter, die beide mit einem Rückstand von +0.91 Sekunden den zwölften Platz teilten. Valentina Rings-Wanner (+0.94) landete auf dem vierzehnten und Viktoria Buergler (+0.96) auf dem fünfzehnten Platz.
Jenseits der Top 15, ohne diese Leistungen besonders hervorzuheben, kamen Michaela Heider (+1.02), Sophie Fischer (+1.04), Julia Bauer (+1.05), Sabrina Maier (+1.16) und Florentina Schnittler (+1.27) auf die Plätze 16 bis 20.
Für Gritsch und Schöpf waren es jeweils die zweiten Meistertitel in ihrer Karriere. Beide äußerten sich erfreut über ihre Leistung und die Bedingungen während des Rennens, obwohl sie Herausforderungen bei der Ausfahrt ins Flache zu bewältigen hatten.
„Ich bin sehr froh über den Staatsmeistertitel und glücklich die Ski Weltcup Saison so abschließen zu können. Die Bedingungen waren nicht einfach, aber sie haben sich richtig bemüht und eine gute Piste hinbekommen. Bei meinem Lauf habe ich die Ausfahrt ins Flache nicht ganz optimal erwischt, trotzdem dann einen guten Speed mitnehmen können und bin froh über dieses Ergebnis,“ so Gritsch nach dem Rennen.
„Heute war nochmals ein wichtiger Tag für mich und ich freue mich, dass ich so gut performt habe. Meine Fahrt war ganz gut und ich habe gemerkt, dass ich einen guten Zug am Ski hatte. Der Titel ist etwas Besonderes für mich,“ sagte Schöpf, die bereits in der Abfahrt Bronze holen konnte.