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Valerie Grenier und AJ Hurt verpassen Sölden – Weitere prominente Absenzen im Ski-Weltcup

Valerie Grenier (CAN)

Valerie Grenier (Bild) und AJ Hurt verpassen Sölden – Weitere prominente Absenzen im Ski-Weltcup

Der Start der neuen Ski Weltcup Saison in Sölden wird ohne einige prominente Athletinnen stattfinden. Neben den bereits feststehenden Ausfällen von Sofia Goggia und Petra Vlhova haben nun auch Valerie Grenier und AJ Hurt ihre Teilnahme am Riesentorlauf abgesagt. Diese Entwicklungen bedeuten, dass gleich mehrere Sieganwärterinnen am Rettenbachferner fehlen werden.

Valerie Grenier aus Kanada, die zu den Top-7 der Startliste gehört, erholt sich noch von einer schweren Verletzung, die sie sich im Januar in Cortina d’Ampezzo zugezogen hatte. Dabei verletzte sie sich an der Schulter und riss mehrere Bänder im Knie, darunter das Kreuzband. Obwohl sie seit Ende August wieder auf Schnee trainiert, fühlt sie sich noch nicht bereit für den Wettkampf. Ihr Ziel ist es, nicht nur fit genug zu sein, um den Berg hinunterzufahren, sondern auch wieder um Siege mitzufahren. Grenier betont, dass sie stolz darauf ist, wie sie sich durch ihre Verletzungen kämpft und trotz zahlreicher Rückschläge immer wieder zurückkehrt. In der letzten Saison konnte sie im Riesentorlauf von Kranjska Gora in Slowenien ihren zweiten Weltcupsieg feiern und gehört damit zu den großen Hoffnungen des kanadischen Teams.

Auch die Amerikanerin AJ Hurt wird in Sölden nicht starten können. Die 24-Jährige hatte in der vergangenen Saison mit beeindruckenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und es in Soldeu und Kranjska Gora sogar aufs Podium geschafft. Seit dem Ende der letzten Saison kämpft sie jedoch mit Rücken- und Schulterschmerzen, die ihr regelmäßiges Training auf Schnee unmöglich machen. Aktuell befindet sich Hurt zu Hause und arbeitet daran, ihre gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Sie hofft, bald wieder einsatzbereit zu sein und in die Weltcup-Saison zurückzukehren. Bis dahin wird sie ihre Teamkolleginnen aus der Ferne anfeuern.

Die Abwesenheit dieser Top-Athletinnen bedeutet, dass das Damenrennen in Sölden einige neue Chancen für andere Fahrerinnen bietet, sich zu beweisen und wertvolle Punkte für die Weltcup-Gesamtwertung zu sammeln.

Quelle: Sportnews.bz 

 

 

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