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Vier Jahre nach dem Tod von David Poisson: Das mulmige Gefühl begleitete Beat Feuz und Co. beim Training in Nakiska

Vier Jahre nach dem Tod von David Poisson: Das mulmige Gefühl begleitete Beat Feuz und Co. beim Training in Nakiska (Foto: © Beat Feuz / Instagram)

Vier Jahre nach dem Tod von David Poisson: Das mulmige Gefühl begleitete Beat Feuz und Co. beim Training in Nakiska (Foto: © Beat Feuz / Instagram)

Nakiska – Vor ziemlich genau vier Jahren hielt die alpine Ski-Welt für kurze Zeit den Atem an. Der französische Abfahrtsspezialist David Poisson kam bei einer Trainingsfahrt in Kanada auf tragische Weise ums Leben. Der Gewinner der WM-Bronzemedaille von 2013 wurde 35 Jahre alt. Zu jener Zeit arbeiteten die Swiss-Ski-Athleten Beat Feuz und Co. auch in Nakiska. Als sie vom Tod des allseits beliebten Vertreters der Equipe Tricolore hörten, wollen sie schnell weg.

Cheftrainer Tom Stauffer musste nach Trainingsalternativen suchen und fand diese in Panorama. Kurze Zeit später, inzwischen war die Speedsaison 2017/18 gestartet, gewann Beat Feuz in Lake Louise. Heuer, vier Jahre später, wollte man wieder in Panorama die Trainingszelte aufschlagen. Da aber die weiße Pracht rar ist, muss man nach Nakiska ausweichen. Eine Rückkehr fiel Feuz und seinen Kollegen nicht leicht. Denn immer kommt die Erinnerung an Poisson hoch; zudem ist das Gefühl mulmig.

So gesehen wollen die eidgenössischen Speedspezialisten das Tempo drosseln, das Risiko dosieren und dennoch gut trainieren. Beat Feuz rutschte ein wenig aus und sorgte für einen Schockmoment. Doch Gott sei Dank ist nichts passiert. Beim anschließenden Mittagessen erfreuen sich die Schweizer über ein Foto, das in einer kleinen Holzhütte hängt. Pirmin Zurbriggen holte sich 1988 in Nakiska die olympische Abfahrtsgoldmedaille. Traurig ist, dass Poisson aber vergessen wurde. Ein kleines Erinnerungsfoto an den fairen Sportsmann und jungen Familienvater würde eine kleine Ehrerbietung sein, mehr nicht.

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Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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