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Viktoria Rebensburg: „Die Vorfreude auf Garmisch-Partenkirchen ist riesig!“

© Ch. Einecke (CEPIX) / Viktoria Rebensburg: „Die Vorfreude auf Garmisch-Partenkirchen ist riesig!“
© Ch. Einecke (CEPIX) / Viktoria Rebensburg: „Die Vorfreude auf Garmisch-Partenkirchen ist riesig!“

In Garmisch-Partenkirchen steht mit dem Ski Weltcup der Damen nur eine Woche nach den Heimrennen der Herren bereits das nächste Saisonhighlight auf dem Programm. Die Damen kämpfen auf der Kandahar in Abfahrt und Super-G um Punkte.

Die Starterinnen für Abfahrt und Super-G werden nach dem Training am Freitag aus folgenden sieben Aktiven benannt: Patrizia Dorsch (SC Schellenberg), Katrin Hirtl-Stanggaßinger (WSV Königssee), Veronique Hronek (SV Unterwössen), Viktoria Rebensburg (SC Kreuth), Carina Stuffer (WSV Samerberg), Kira Weidle (SC Starnberg) und Michaela Wenig (SC Lenggries).

DSV Damen Bundestrainer Jürgen Graller: „Nach der Rückkehr aus Sotschi werden wir die Tage gut nutzen, um wieder fit und gesund in Garmisch-Partenkirchen anreisen zu können. Leider hatten wir in den letzten beiden Wochen viele Krankheitsfälle in der Mannschaft.

Garmisch-Partenkirchen ist immer ein besonderer Ort, sowohl für die Athletinnen, als auch für uns Trainer. Gerade vor dem Heimpublikum wollen wir alle zeigen, was wir können.  Wir alle haben uns sehr über den Sieg von Thomas Dreßen und das sehr gute Mannschaftsergebnis am vergangenen Wochenende in Garmisch-Partenkirchen gefreut, und wir werden versuchen, das ähnlich gut hinzubekommen.“

Viktoria Rebensburg: „Die Vorfreude auf Garmisch-Partenkirchen ist natürlich riesig! Endlich einmal wieder ein Heimrennen. Es ist immer eine besondere Stimmung bei Heimrennen am Start zu stehen, deshalb freue ich mich sehr auf das kommende Rennwochenende. Ich habe sehr viel schöne Erinnerungen an die Kandahar. Und Thomas Dreßen hat letzte Woche vorgelegt und gezeigt, dass es mit am schönsten ist, wenn man vor eigenem Publikum auf dem Podest jubeln kann.

Selbst vom fernen Russland aus betrachtet haben Verhältnisse und Stimmung top ausgeschaut. Ich hoffe, dass uns die Fans genauso unterstützen, und daher freue ich mich auf die Rennen.“

Kira Weidle: „Leider hat mich in Sotschi ein grippaler Infekt lahmgelegt, daher konnte ich auch nicht beim Super-G am Sonntag an den Start gehen. Aktuell bin ich auf dem Weg der Besserung, es geht von Tag zu Tag aufwärts. Ich hoffe, dass ich bis zum Rennwochenende wieder im Vollbesitz meiner Kräfte bin. Die Ärzte habe mir für die Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen auf jeden Fall schon mal grünes Licht gegeben.

Das verrückte Wetter der letzten Tage macht es den Organisatoren und vielen Helfern nicht gerade leicht, eine Rennpiste zu präparieren. Aber die Garmischer haben es bisher immer geschafft, und daher bin ich zuversichtlich, dass sie auch heuer wieder alles daran setzen, optimale Voraussetzungen für die Rennen zu schaffen. Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf die Kandahar. Das Rennwochenende in Garmisch-Partenkirchen ist für uns Abfahrerinnen das absolute Highlight im Weltcup-Winter. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das Heimrennen.

Ich habe mit meinem dritten Platz im vergangenen Jahr sehr gute Erinnerungen an die Kandahar und bin entsprechend motiviert, auch heuer wieder eine gute Leistung abzurufen. Ich hoffe wie gesagt, dass ich auch gesundheitlich wieder fit bin bis zum Wochenende.“

Garmisch-Partenkirchen (GER)
– Sa., 08.02.2020, 11:30 Uhr (MEZ): Abfahrt Damen (AF)
– So., 09.02.2020, 11:15 Uhr (MEZ): Super-G Damen (SG)

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