Die Alpinen Damen gehen ab Samstag beim Ski Weltcup in Sestriere (ITA) an den Start. Dabei stehen für die Athletinnen in Italien mit Riesenslalom und Prallel-Riesenslalom zwei Technikbewerbe auf dem Programm. Den Riesentorlauf am Samstag bestreiten Viktoria Rebensburg (SC Kreuth), Lena Dürr (SV Germering) und Martina Willibald (SSC Jachenau). Für den Slalom hat Damen Bundestrainer Jürgen Graller folgende Athletinnen nominiert: Viktoria Rebensburg (SC Kreuth), Lena Dürr (SV Germering) und Patrizia Dorsch (SC Schellenberg). Eventuell wird Jessica Hilzinger (SC Oberstdorf) nach dem Europacup-Slalom im Zell am See nachnominiert.
DSV Damen Bundestrainer Jürgen Graller: „Wir freuen uns auf das Rennwochenende im Olympia-Ort Sestriere. Wir haben dort seit vielen Jahren keine Rennen mehr gefahren, und entsprechend sind alle gespannt, was uns dort erwartet. Die Vorbereitung für die Rennen haben wir unter anderem in der Flachau absolviert. Hier hatten wir ein Startgate installiert und konnten damit Starts für den Parallel-Event am Sonntag trainieren.
Für den Riesenslalom sind Viktoria Rebensburg, Lena Dürr und Martina Willibald nominiert. Im Parallelbewerb werden Viktoria, Lena und Patrizia Dorsch an den Start gehen. Eventuell verstärkt Jessica Hilzinger das Aufgebot. Die Entscheidung fällt am Donnerstag nach dem Europacup-Slalom in Zell am See.“
Viktoria Rebensburg: „Nach den Rennen in Zauchensee habe ich im benachbarten Flachau trainiert. Unsere Trainer hatten dort das Startgate aufgebaut und dieses konnte ich gut nutzen. In den Tagen darauf folgte die Vorbereitung für die kommenden Rennen in Hinterreit. Neben dem klassischen Riesenslalomtraining hatte ich auch hier die Möglichkeit, die Situation im Parallelrennen zu simulieren, da es durch die Nähe zum direkten Konkurrenten doch ein anderes Fahren ist, als in einem „normalen“ Riesenslalom.
Der Parallel-Event auf Riesenslalomski ist für mich eine Premiere. Generell gefällt mir das Format der Parallelrennen sehr gut. Die Erinnerungen an die Team-Events der vergangenen Jahre sind positiv.
In Sestriere sind wir schon lange keine Rennen mehr gefahren. Soweit ich mich erinnere, ist der Hang dort nicht wirklich einfach. Es wird also mit Sicherheit eine Herausforderung. Für die Rennen habe ich mir vorgenommen, dort weiterzumachen, wo ich in Courchevel aufgehört habe: technisch sauber und gut Ski zu fahren. Darauf freue ich mich!“
Sestriere (ITA)
– Sa., 18.01.2020, 11:00/14:05 Uhr (MEZ): Riesenlalom Damen
– So., 19.01.2020, 09:15 Uhr (MEZ): Quali Parallel-Riesenlalom
– So., 19.01.2020, 11:45 Uhr (MEZ): Parallel-Riesenlalom Damen