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Vincent Kriechmayr und die Herausforderung Saslong

Vinecent Kriechmayr (AUT)

Vincent Kriechmayr und die Herausforderung Saslong

Die Saslong-Abfahrt in Gröden gilt als einer der anspruchsvollsten Klassiker im Ski-Weltcup. Für die ÖSV-Herren um Vincent Kriechmayr ist diese Strecke jedoch seit Jahren ein schwieriges Pflaster. Der letzte österreichische Sieg in der Abfahrt liegt mittlerweile acht Jahre zurück, als Max Franz 2016 triumphierte. Zwar gewann Kriechmayr 2022, jedoch lediglich auf verkürzter Strecke – ein Erfolg, den er selbst nicht in seine persönliche Erfolgsbilanz einordnet.

Um sich auf die technisch und mental fordernde Strecke besser vorzubereiten, studierte Kriechmayr Videos der Fahrten von Aleksander Aamodt Kilde, der mit fünf Siegen auf der Saslong als unantastbar gilt. Besonders Kildes Technik und aktive Linienwahl auf den Wellen beeindrucken Kriechmayr. Diese Nachahmung sei jedoch schwierig umzusetzen, da die Anforderungen der Strecke einzigartig sind.

Cheftrainer Marko Pfeifer betont, dass in der Sommer-Vorbereitung gezielt an den für die Saslong typischen Highspeed-Kurven gearbeitet wurde. Laut Kriechmayr sollte sich dies insbesondere im oberen Streckenabschnitt positiv bemerkbar machen, der bisher für große Zeitverluste sorgte. Dennoch fordert die Abfahrt nicht nur Technik, sondern auch Mut und Selbstvertrauen, wie der Teamleader betont.

Neben Kriechmayr hofft das ÖSV-Team auf Stefan Babinsky, dem großes Potenzial zugesprochen wird, sowie auf die Rückkehr zur vollen Stärke von Daniel Hemetsberger und Daniel Danklmaier nach verletzungsgeprägten Saisons. Ziel ist es, nach einer enttäuschenden Vorsaison ohne Abfahrtssieg, den Turnaround zu schaffen und auf der Saslong wieder konkurrenzfähig zu sein.

Quelle: Nachrichten.at   

 

 

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