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Weltcup-Premiere am Matterhorn: Die Gran Becca ruft

Weltcup-Premiere am Matterhorn: Die Gran Becca ruft (Foto: © Swiss-Ski.ch)

Weltcup-Premiere am Matterhorn: Die Gran Becca ruft (Foto: © Swiss-Ski.ch)

Die Spannung steigt für die Speed-Herren im Ski-Weltcup angesichts der bevorstehenden Abfahrtsrennen am Matterhorn, die an diesem Wochenende in Zermatt/Cervinia stattfinden werden. Die neu eingeführte Strecke Gran Becca, die sich über die Grenzen der Schweiz und Italiens erstreckt, ist bereit, ihre Premiere im Weltcup zu feiern. Unter der Leitung von Cheftrainer Marko Pfeifer sieht das ÖSV-Team die Schweizer als die voraussichtlichen Favoriten für die Spitzenplätze, mit der Erwartung, dass sie die ersten sechs Ränge belegen könnten.

Die atemberaubende Kulisse verspricht ein unvergessliches Erlebnis: Ein Rennen, das über zwei Ländergrenzen hinweggeht, entworfen vom Olympiasieger Didier Défago. Mit einem Start auf 3800 Metern über dem Meer in Zermatt und einem Ziel auf 2865 Metern in Cervinia ist dieses Rennen das höchstgelegene im gesamten Ski-Weltcup.

Die größte Herausforderung für die Teilnehmer liegt in der neuen und unbekannten Gran Becca Strecke. Nur die Schweizer hatten die Gelegenheit, dort ausgiebig zu trainieren, während schlechtes Wetter andere Teams daran hinderte, sich vorzubereiten. Doch das ÖSV-Aushängeschild Vincent Kriechmayr lässt sich nicht entmutigen und freut sich auf die Herausforderung, ebenso wie der begeisterte Aleksander Aamodt Kilde.

Die Matterhorn-Rennen sind das Prestigeprojekt des aktuellen FIS-Präsidenten Johan Eliasch, das schon 2019 von lokalen Touristikern und den Skiverbänden Italiens und der Schweiz ins Leben gerufen wurde. Nachdem das Projekt im Herbst 2021 offiziell bestätigt wurde, erregte es kürzlich Aufmerksamkeit, als Bagger außerhalb des genehmigten Skigebiets gesichtet wurden. Diese wurden jedoch rasch korrigiert.

Mit einem Wetter, das von Wolken bis zu Schneefall und Wind alles bereithalten könnte, hebt Markus Waldner, FIS-Renndirektor, hervor, dass in solchen Höhen zu dieser Jahreszeit jegliche Wetterbedingungen möglich sind. „Wir setzen unsere Hoffnungen auf die Unterstützung durch die Natur“, so der Südtiroler.

Quelle: Krone.at 

 

 

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