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Weltmeisterin und Olympiasiegerin Corinne Suter möchte weiterhin auf der Welle des Erfolgs reiten

Weltmeisterin und Olympiasiegerin Corinne Suter möchte weiterhin auf der Welle des Erfolgs reiten

Weltmeisterin und Olympiasiegerin Corinne Suter möchte weiterhin auf der Welle des Erfolgs reiten

Schwyz – Dass der Abfahrtsolympiasieg von Corinne Suter auch Schattenseiten haben kann, ist klar. Der Rummel um die Schweizerin wurde immer größer. Die Skirennläuferin berichtet vom anstrengendsten Sommer ihrer Laufbahn.

Klagen liegt nicht im Naturell der 27-Jährigen. Trotzdem hofft sie, dass der nächste Winter bald beginnt, denn die vergangene Saison war sehr intensiv. Sie gibt zu, dass es sein kann, dass sie den Rummel nicht mehr gewohnt war. Im Vorjahr war es aufgrund der Corona-Pandemie vergleichsweise ruhig.

Suter freut sich über die Anerkennung, die ihr zuteil kommt. In der Vergangenheit befand sie sich oft in der aussichtsreichen Lage, ehe die Nerven ihr im entscheidenden Moment einen Strich durch die Rechnung machten. Seit der Ski-WM 2019 in Schweden hat sich alles zum Positiven geändert.

In Åre gewann sie die Silber- und die Bronzemedaille; dann holte sie zwei Kristallkugeln. Nach dem Triumph bei der Ski-WM in Cortina d’Ampezzo im letzten Jahr holte sie sich im Februar 2022 die olympische Goldmedaille. Auch wenn man bei jeder Saison bei null beginnt, kommt die Eidgenossin kaum zum Verschnaufen. Als Titelverteidigerin will sie auch bei den Welttitelkämpfen in Frankreich erneut auf die oberste Stufe des Treppchens klettern.

Suter hat viel erreicht und weiß, dass der Druck hoch sein wird. Damit alles seinen gewohnten Gang geht, hat die Swiss-Ski-Athletin ihr Arbeitspapier mit Head vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Stefan Berthold wurde als Servicemann angeheuert; er besticht durch eine menschliche Komponente und jede Menge Know-how. Früher präparierte er die Bretter von Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud.

Das Vertrauen ist da, zumal ein Servicemann der letzte ist, mit dem sie vor dem Rennen noch in Kontakt steht. Demzufolge kann einem weiteren erfolgreichen Winter nichts mehr im Wege stehen. Auch ist es wahr, dass die Schweizerin weiterhin auf der Welle des Erfolgs reiten will und an ihre vergangenen Top-Saisonen mehr als nur nahtlos anknüpfen möchte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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