22 November 2021

Ariane Rädler möchte beim Speedsaisonauftakt in Lake Louise aufs Podest klettern

Ariane Rädler möchte beim Speedsaisonauftakt in Lake Louise aufs Podest klettern (Foto: © Ariane Rädler / Instagram)
Ariane Rädler möchte beim Speedsaisonauftakt in Lake Louise aufs Podest klettern (Foto: © Ariane Rädler / Instagram)

Copper Mountain – Die österreichische Ski Weltcup Rennläuferin Ariane Rädler ging im letzten Winter bei der Ski-WM in Cortina d’Ampezzo sowohl im Super-G als auch in der Kombination an den Start. Die Vorarlbergerin freut sich nun, dass es endlich mit den Rennen in der Olympiasaison 2021/22 los geht. Die 26-Jährige blickt auf einen guten Sommer mit umfangreichen Trainingseinheiten zurück. Außerdem verweist sie auf die Bedeutung der Tage in Copper Mountain.

Um ein gutes Gefühl für die langen Kurven zu erhalten, muss man viele Abfahrtskilometer in den Beinen haben. Daher ist eine eigene Speedstrecke zum Trainieren das Beste, was man sich vorstellen kann. Die Head-Pilotin hofft auch auf die Hilfe von Servicemann Stefan Zulehner. Der Oberösterreicher feilt am Material und trug dafür Sorge, dass Magdalena „Mäggy“ Egger dank seiner Bretter im Jahr 2020 gleich dreimal Junioren-WM-Gold abstaubte.

In Lake Louise will Rädler an ihre guten Ergebnisse der Vorsaison nahtlos anknüpfen. Außerdem will sie mit der Strecke in den kanadischen Rocky Mountains ihren Frieden schließen. Vor zwei Jahren stürzte sie beim Probelauf schwer. Die Folge, der vierte Kreuzbandriss ihrer Karriere, war alles andere als schön. Nun weiß sie, dass sie nicht zu viel riskieren darf.

Aber trotzdem bleibt sie sich treu und hofft, bald auch einmal aufs Podest zu klettern. Sie hätte sich so eine Auszeichnung mehr als nur verdient. Der Helmsponsor, übrigens derselbe wie damals bei Renate Götschl, könnte ihr Glück bringen. Denn die Steirerin, eine Ski-Ikone ihresgleichen, raste in Lake Louise gleich 13-mal unter die besten Drei.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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