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Auch Tessa Worley lässt die Corona-Geschichte nicht kalt

Auch Tessa Worley lässt die Corona-Geschichte nicht kalt
Auch Tessa Worley lässt die Corona-Geschichte nicht kalt

Albertville – Nach einem verfrühten Saisonende kehrte die französische Skirennläuferin Tessa Worley nach Albertville zurück. Die Athletin aus Grand-Bornand erzählte in einem Interview über ihren Alltag. Sie berichtete, dass es sich beim Corona-Virus um eine Krise handele, die die ganze Welt betreffe und kaum vorstellbar sei. Alle Projekte und Aktivitäten würden eingestellt und sie wisse nicht, was noch alles auf sie zukommen werde. Am wichtigsten seien die Gesundheit der Lieben und die einfachen Momente, die man gemeinsam verbracht habe.  So verbringt sie die Zeit mit ihrem Freund Julien (Lizeroux, auch er ist Skirennläufer, Anm.) in Albertville.

Jeden Tag versucht sich die Riesentorlaufspezialistin kleine Ziele zu setzen. Dazu zählen die Trainingseinheiten zuhause, das Aufräumen oder Kochen. Sie organisiert ihren Wochenablauf so, dass jeder Tag zählt. Auch könne sie auch ruhige Momente effektiv nutzen. Sie sieht das Ganze als eine Beschränkung, die jedoch vor der neuen Saison als Erholung genutzt werden kann. Auf das Kochen angesprochen, erzählte die Athletin der Equipe Tricolore, dass sie Brot, Kompott und viele hausgemachte Dinge zubereitet hat. Lesen, Yoga, Stricken und vieles mehr kann sie auch daheim machen.

Ferner macht sie viel im Hintergrund, um ihr Knie zu entlastet. Ab und zu läuft sie um das Haus und macht kleine, 15 bis 20 Minuten dauernde Ausflüge. Die frische Luft tut ihr gut und Worley verweist auch auf den Hometrainer. Zudem denkt die Französin nach, wie sie die neue Saisonplanung in Angriff nehmen wird und was man für die Zukunft umsetzen kann. Außerdem quälen sie viele Fragen. Am bedeutsamsten ist es, zuhause zu bleiben, um bald wieder ein normales Leben zu führen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.ledauphine.com

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