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Brignone, Goggia und Bassino bestreiten ihre Sommer-Vorbereitung in Ushuaia

Sofia Goggia, Federica Brignone und Marta Bassino (© Archivo FISI/Shin Tanaka/Pentaphoto)
Sofia Goggia, Federica Brignone und Marta Bassino (© Archivo FISI/Shin Tanaka/Pentaphoto)

Rom – Auf der langen, seitens der FISI offiziell festgelegten Liste, gibt es drei technische Direktoren. Zwei sind im Herren-, einer im Damenbereich tätig. Gianluca Rulfi will eine ganz technische Rolle einnehmen. Er weist darauf hin, dass Sportdirektor Max Rinaldi die Nominierungen zu den Rennen vornimmt.

Ferner war es notwendig, einen technisch versierten Trainer zu haben, der sich vor allem in der Zeit nach Sölden um die Slalomspezialistinnen kümmert. Daniele Simoncelli wurde in das Organigramm aufgenommen. Er kümmert sich mehr um diesen sportlichen Aspekt. Dabei steht die Betreuung von Sofia Goggia, Federica Brignone und Marta Bassino im Vordergrund. Im Juni wird auf dem Stilfser Joch und in Les Deux Alps trainiert. Im Zeitraum vom 29. August bis zum 28. September will man in Ushuaia arbeiten.

Man hat in den letzten Jahren gesehen, dass in den anderen Gebieten Südamerikas die Bedingungen nicht so „gut“ waren und oft Schneemangel an der Tagesordnung stand. In Südargentinien wurde eine neue Speed-Strecke eingerichtet. Auch hat man vor Ort die Kunstschnee-Erzeugung verbessert.

Neuseeland hätte sich als Alternative angeboten, jedoch sieht man keinen wesentlichen Vorteil gegenüber dem Trainingslager in Südamerika. Der Aufenthalt in Ushuaia ist nicht billig, eine Reise nach Neuseeland würde jedoch um ein Viertel teurer sein.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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