„Die Bestie“ bittet zum Weihnachtstanz. Zwischen den Feiertagen steht am kommenden Freitag um 11.30 Uhr auf der „Pista Stelvio“ der 4. Abfahrtslauf der Herren in der WM Saison 2018/19 auf dem Programm. Beim ersten von zwei offiziellen Trainingseinheiten in Bormio hat Christoph Innerhofer „Die Bestie“ bestens in Griff und gab den Takt vor. In einer Zeit von 1.57.48 Minuten erzielte der Südtiroler die klare Bestzeit und verwies den Österreicher Daniel Hemetsberger (2. – + 0.68) und Ryan Cochran-Siegle (3. – + 0.92) aus den USA, die mit den hohen Startnummern 37 und 57 das virtuelle Podest durcheinander wirbelten, auf die Ränge zwei und drei.
Hinter dem Kanadier Benjamin Thomsen (4. – + 1.39) aus Kanada reihten sich der Österreicher Vincent Kriechmayr (5. – + 1.50) aus Österreich, der in dieser Saison noch auf einen Abfahrtspodestplatz wartet, und der Franzosen Matthieu Bailet (6. – + 1.73) ein.
Daten und Fakten
4. Skiweltcup-Abfahrt der Herren in Bormio 2018/19Offizielle FIS-Startliste – 1. Abfahrtstraining in Bormio
Offizieller FIS-Liveticker – 1. Abfahrtstraining in Bormio
Offizieller FIS-Endstand – 1. Abfahrtstraining in Bormio
Offizielle FIS-Startliste – 2. Abfahrtstraining in Bormio
Offizieller FIS-Liveticker – 2. Abfahrtstraining in Bormio
Offizieller FIS-Endstand – 2. Abfahrtstraining in Bormio
Offizielle FIS-Startliste – Abfahrt der Herren in Bormio
Offizieller FIS-Liveticker – Abfahrt der Herren in Bormio
Offizieller FIS-Endstand – Abfahrt der Herren in BormioAlle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Auch der Südtiroler Vorjahressieger Dominik Paris (7. – + 1.94), und Hannes Reichelt (8. – + 1.96) aus Salzburg fühlten sich auf Anhieb auf der Stelvio wohl, auch wenn die beiden Routiniers noch nicht alle Karten auf den Tisch legten.
Mit einer schneller Fahrt zeigte auch der Deutsche Dominik Schwaiger (9. – + 1.97)auf, der die erste Übungseinheit noch vor dem Abfahrts-Weltmeister Beat Feuz (10. – + 2.18 )auf dem neunten Rang beendete.
Als bester Norweger klassierte sich Gröden-Sieger Aleksander Aamodt Kilde (11. – + 2.30) auf Platz elf und war so deutlich schneller als die Mitfavoriten Aksel Lund Svindal (+ 3.24) und Kjetil Jansrud (+ 7.80), sowie der Kärntner Max Franz (+ 4.65), die das erste Abfahrtstraining mehr als Besichtigungsfahrt in Angriff nahmen, und sich nicht innerhalb der Top 20 klassieren konnten.
Peter Fill musste auf einen Start beim 1. Abfahrtstraining verzichten.