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Der „Saslong Classic Club“ meistert alle Herausforderung in diesem besonderen Jahr mit Bravour.

Der „Saslong Classic Club“ meistert alle Herausforderung in diesem besonderen Jahr mit Bravour.
Der „Saslong Classic Club“ meistert alle Herausforderung in diesem besonderen Jahr mit Bravour.

Die Saison 2020/21 war alles andere als einfach. Auch dem Saslong Classic Club stellte die Corona-Pandemie eine Vielzahl von Hürden in den Weg. Hürden, die das Team um Präsident Rainer Senoner mit viel Professionalität und Engagement problemlos überwand, wie im Rahmen der traditionellen Jahreshauptversammlung am Montagabend betont wurde.

Rainer Senoner blickte in seiner Rede auf den abgelaufenen Winter zurück. Gröden nahm dabei als eines der ersten Weltcuprennen der Saison 2020/21 eine Vorreiterrolle ein. Die angewandten Maßnahmen griffen perfekt. Etwa das mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und in ständigem Austausch mit dem bei der Jahreshauptversammlung anwesenden FIS-Renndirektor Markus Waldner ausgeklügelte Sicherheitsprotokoll. Eine Arbeit, von der danach viele andere Veranstalter profitierten. Die beiden Speedrennen auf der Saslong konnten problemlos abgewickelt werden – mit einer ausgezeichneten Medienresonanz in den verschiedensten Kanälen und rund um den Globus verteilt.

„Wir sind sehr stolz, dass wir unsere Klassiker ohne nennenswerte Schwierigkeiten zur Zufriedenheit aller Stakeholder austragen konnten. Noch mehr sind wir darüber erfreut, dass sich die Corona-Pandemie nicht negativ auf unsere Bilanz ausgewirkt hat und wir das Geschäftsjahr ausgeglichen abschließen können“, unterstrich Senoner.

Raffael Kostner ist neues Ehrenmitglied des Saslong Classic Club

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung ging Rainer Senoner auch kurz auf die WM-Kandidatur Grödens ein. Bekanntlich möchte der Saslong Classic Club in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Autoritäten, Behörden, der Tourismusbranche und nicht zuletzt der lokalen Bevölkerung äußerst nachhaltige und Ressourcen schonende Titelkämpfe ausrichten. „Die Landesregierung, die große Mehrheit der politischen Vertreter unseres Tales und die gesamte Tourismusindustrie von Gröden stehen voll hinter uns. Auch in zahlreichen Gesprächen mit der einheimischen Bevölkerung konnten wir überwiegend Begeisterung für unser Vorhaben feststellen. Innerhalb Juni wird der italienische Wintersportverband FISI zwischen den beiden Kandidaten Sestriere und Gröden entscheiden. Sollten wir aus dieser internen Wahl als Sieger hervorgehen haben wir danach zwei Jahre Zeit die Kandidatur vorzubereiten, die 2023 an die FIS übermittelt werden muss. 2024 werden die Titelkämpfe vergeben“, so Senoner weiter.

Wolkensteins Bürgermeister Roland Demetz bekräftigte die Unterstützung seiner Gemeinde für das WM-Projekt und bedankte sich in seiner Rede für die ausgezeichnete Arbeit, die der Saslong Classic Club seit vielen Jahrzehnten leistet. In dieselbe Kerbe schlug auch Markus Ortler ein, der Präsident des Landeswintersportverbandes.

Unter tosendem Applaus aller anwesenden Personen wurde anschließend Raffael Kostner als Ehrenmitglied des Saslong Classic Club aufgenommen. Das Gründungsmitglied des Aiut Alpin zeigte sich ob der Auszeichnung sehr gerührt. Für 20 Jahre aktive Mitarbeit in der Organisation wurde Norbert Perathoner prämiert. Außerdem sind Marco Stenico, Dietmar Insam, Luca Perathoner, Chiara Nobis, Manuel Nocker, Alessandro Luciani, Hannes Bauer, Jonas Insam (alle Bereich Piste), Andreas Demetz (Bereich Events), Willy Pitscheider (Bereich Medical Service), Arnold Senoner, Georg Prucker, Antonio Perathoner (alle Bereich Transport) und Martin Straudi (Bereich Kommunikation) ab sofort neue Mitglieder jenes Vorzeigevereins, der seit mehr als fünf Jahrzehnten erfolgreich den Skiweltcup in Gröden ausrichtet.

Abschließend wagte Rainer Senoner noch einen Ausblick auf den bevorstehenden Winter, in dem die Saslong am Freitag, 17. und Samstag, 18. Dezember Schauplatz der legendären Weltcuprennen in den Speed-Disziplinen ist. Noch im Hochsommer, voraussichtlich Ende August, wird der letztjährige Doppelsieger Aleksander Aamodt Kilde in Gröden logieren und im Rahmen einer Feier auf der Baita Saslonch als Gewinner der Dolomites Val Garden Südtirol Ski Trophy prämiert.

Quelle: www.Saslong.org

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