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Ein Kreuzbandriss im linken Knie setzt Charlotta Säfvenberg lange außer Gefecht

Kreuzbandriss im linken Knie setzt Charlotta Säfvenberg lange außer Gefecht (Foto: © Charlotta Säfvenberg / Instagram)

Kreuzbandriss im linken Knie setzt Charlotta Säfvenberg lange außer Gefecht (Foto: © Charlotta Säfvenberg / Instagram)

Umeå – Die schwedische Skirennläuferin Charlotta Säfvenberg wird in diesem Winter keine Rennen bestreiten. Sie zog sich in der vergangenen Woche beim Riesentorlauftraining im österreichischen Pitztal einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Nach der Ersten Hilfe vor Ort ging es für die Skandinavierin direkt nach Hause. In Stockholm stand eine Magnetresonanztherapie an. Da wurde die Diagnose bestätigt, die für die Angehörige des Drei-Kronen-Teams nichts Neues ist.

Vor drei Jahren erlitt die Schwedin die gleiche Verletzung, aber im rechten Knie. Auch hier was es eine Überdehnung, sie fiel nicht hin. Bis zur Untersuchung in der schwedischen Hauptstadt glaubte die Säfvenberg nicht an einen Kreuzbandriss. Nun wird sie Anfang November in Umeå operiert. Der diensthabende Arzt ist jener, bei dem sie sich bereits vor drei Jahren unters Messer begab.

Der Athletin fühlte sich nach einer guten Sommervorbereitung gut und hatte beim körperlichen Training großartige Arbeit geleistet. Damen-Teamchef Per Jonsson sah, dass Säfvenberg gut in die Saison gestartet war. Nach der Operation steht sofort die Rehabilitation an. Generell rechnet man mit einem Ausfall von neun Monaten. Je nach Fortschritten kann man mit einem Schneetraining in fünf bis sechs Monaten vorsichtig beginnen. Die Athletin des Drei-Kronen-Teams will aber zuversichtlich bleiben und hofft auch, dass sie auch in der Rehabilitation dieser Optimismus behält.

Die Wintersportlerin, die es gerade unter die Top-30 geschafft hat, weiß auch, dass die WM-Medaillen ohne sie vergeben werden und dass sie die Verletzung zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt erlitt. Nichtsdestotrotz wird sie alles tun, um im nächsten Winter wieder an den Start zu gehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: svt.se

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