Die österreichische Skirennläuferin Elisabeth Kappaurer steht nach einer zweimonatigen Verletzungspause vor ihrem Comeback im Weltcup. Die 30-jährige Vorarlbergerin hatte sich Anfang Oktober im Training in Sölden eine Knorpelverletzung im linken Knie zugezogen, die eine Operation erforderlich machte. Nach intensiver Rehabilitationsarbeit und Vorbereitung ist sie bereit, wieder ins Renngeschehen einzusteigen.
Rückkehr in Killington
Ihr erstes Rennen der Saison bestreitet Elisabeth Kappaurer am kommenden Samstag beim Riesenslalom im US-amerikanischen Killington. Für die Rennen im Bundesstaat Vermont musste die Österreicherin ihre Anreise aufgrund der Wetterbedingungen kurzfristig planen. Am Donnerstag reist sie über München nach Montreal, um anschließend mit dem Auto die rund 300 Kilometer nach Killington zurückzulegen. Trotz der Herausforderungen ist die Athletin optimistisch: „Ich freue mich auf mein erstes Weltcuprennen in dieser Saison und bin bereit für Killington.“
Intensive Vorbereitung auf Schnee
Seit Anfang November steht Kappaurer wieder auf Skiern. Besonders die Trainingseinheiten auf Kunstschnee und eisigen Pisten in Hippach waren essenziell, um sich optimal vorzubereiten. Sie erklärte, dass die vergangenen Wochen nicht immer einfach waren, insgesamt aber gut verliefen. Seit mehr als zwei Wochen trainiert sie wieder in den Toren und fühlt sich fit für den Wiedereinstieg.
ÖSV-Damenaufgebot in Killington
Neben Elisabeth Kappaurer sind weitere ÖSV-Damen für die Rennen in Killington gemeldet. Am Samstag, den 30. November 2024, starten beim Riesenslalom Nina Astner, Stephanie Brunner, Franziska Gritsch, Ricarda Haaser, Lisa Hörhager, Elisabeth Kappaurer, Katharina Liensberger und Julia Scheib. Den Slalom am Sonntag bestreiten Nina Astner, Katharina Gallhuber, Franziska Gritsch, Katharina Huber, Lisa Hörhager, Katharina Liensberger und Katharina Truppe.
Ein wichtiger Schritt nach vorne
Die Rückkehr von Kappaurer in den Weltcup ist für die Vorarlbergerin ein bedeutender Schritt. Nach ihrer Verletzungspause ist sie hochmotiviert, sich wieder in den Wettkampfmodus einzufinden und in der noch jungen Saison gute Leistungen zu zeigen. Ihr Comeback wird auch vom Team positiv begleitet, denn mit einem starken ÖSV-Kader in Killington hoffen die Damen auf ein erfolgreiches Rennwochenende.
Quelle: Ski Austria
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