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Europacup: Speedrennen in Saalbach-Hinterglemm gehen an James Crawford (1. Abfahrt) Jeffry Read (2. Abfahrt) und Giovanni Franzoni (Super-G)

Europacup: Hauchdünner Sieg für James Crawford bei der 1. EC-Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm

Europacup: Hauchdünner Sieg für James Crawford bei der 1. EC-Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm

Saalbach-Hinterglemm – Die azurblauen Ski-Asse können sich freuen: Mit Giovanni Franzoni gewann einer aus ihren Reihen den heutigen Super-G in Saalbach-Hinterglemm. Er siegte in einer Zeit von 1.21,89 Minuten und war in der Endabrechnung lediglich sieben Hundertstelsekunden schneller als sein Teamkollege Nicolò Molteni. Mit der Startnummer 42 ging der Österreicher Julian Schütter ins Rennen. Er sorgte für viel Spannung, lag am Ende nur eine Zehntelsekunde hinter dem Sieger und belohnte sich mit Platz drei.

Der Schweizer Gilles Roulin (+0,22), der lange auf Position zwei lag, wurde am Ende Vierter. Die Gastgeber Christoph Krenn (+0,31), Lukas Feurstein (+0,43) und Andreas Ploier (+0,47) unterstrichen das kompakte und gute ÖSV-Teamergebnis und belohnten sich mit den Rängen fünf, sieben und acht. Der Kanadier Jeffrey Read (+0,39) reihte sich dazwischen auf Platz sechs ein.

Die besten Zehn eines Rennens mit vergleichsweise knappen Zeitabständen wurden vom Eidgenossen Yannick Chabloz (9.; +0,53) und dem Italiener Matteo Franzoso (10.; +0,55) komplettiert. Die rot-weiß-roten Ski-Herren Felix Hacker (+0,64), Stefan Babinsky (+0,72), Stefan Rieser (+0,78), und Christian Walder (+0,95) beendeten ihren Arbeitstag auf den Plätzen elf, 13, 15 und 17.

Mit Christophe Torrent (+0,67), Josua Mettler (+0,80) und Ralph Weber (+1,18) auf den Positionen zwölf, 16 und 20 klassierten sich zwei weitere helvetische Athleten unter den Top-20 der Rangliste des heutigen Super-G’s auf salzburgerischem Schnee.

In der Disziplinenwertung führt Franzoni vor Krenn und Franzoso. Die nächsten Super-G’s gehen am 1. und am 2. Februar in Garmisch-Partenkirchen über die Bühne.

Jeffrey Read vom Team Canada gewinnt die 2. EC-Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm

Saalbach-Hinterglemm – Die Europacupabfahrtsaison 2021/22 der Herren machte heute zum zweiten Mal in Saalbach-Hinterglemm Station. Und wieder waren es die Kanadier, die aufgrund eines sehr guten Mannschaftsresultates überzeugen und für Furore sorgen konnten. Es gewann Jeffrey Read, der gestrige Dritte, in einer Zeit von 1.22,99 Minuten. Seine Landsleute Cameron Alexander (+0,82), Broderick Thompson (+0,83) und Brodie Seger (+0,97) schwangen auf den Rängen drei, vier und acht ab.

Nur der Schweizer Urs Kryenbühl (+0,52) konnte als Zweiter einen kanadischen Dreifachtriumph verhindern. Der Liechtensteiner Marco Pfiffner (+0,91) reihte sich auf Platz fünf ein. Die Österreicher Julian Schütter (+0,92) und Christoph Krenn (+0,96) beendeten ihren Arbeitstag im Salzburger Land auf den Rängen sechs und sieben. Als zweitbester Eidgenosse teilte sich Lars Rösti mit Seger den achten Platz; auch sein Rückstand auf Read betrug 97 Hundertstelsekunden.

Die Top-10 wurden vom US-Amerikaner Sam Morse (+1,02) komplettiert. Ralph Weber (+1,04), seines Zeichens ein weiterer Telljünger, platzierte sich auf Position zwölf und verpasste denkbar knapp den Sprung unter die besten Zehn des zweiten Abfahrtslaufes auf kontinentaler Ebene. Die ÖSV-Herren Christian Walder (+1,30) und Stefan Eichberger (+1,32) waren beinahe gleich schnell und reihten sich auf den Plätzen 19 und 20 ein.

In der Disziplinenwertung geht es eng zu; so trennen Rösti und Pfiffner nur noch fünf Zähler. Weber als Dritter liegt 29 Punkte zurück. Die nächsten EC-Abfahrten der Herren finden am 10. und 11. Februar im norwegischen Kvitfjell statt.

Hauchdünner Sieg für James Crawford bei der 1. EC-Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm

Saalbach-Hinterglemm – Heute wurde im österreichischen Saalbach-Hinterglemm, gelegen im Salzburger Land, die erste Europacupabfahrt der Herren ausgetragen. Dabei hatten die kanadischen Athleten jede Menge Grund zur Freude. Es siegte James Crawford in einer Zeit von 1.23,38 Minuten. Seine Teamkollegen Jeffrey Read (+0,06) und Cameron Alexander (+0,20) belegten mit einer Startnummer jenseits der besten 30 die Ränge drei und vier.

Auf Position zwei schwang Yannick Chabloz aus der Schweiz ab, der nur eine mickrige Hundertstelsekunde langsamer als Crawford war. Bester Hausherr wurde Christoph Krenn, der exakt gleich schnell wie Alexander war und sich auf dem vierten Rang positionieren konnte. Der Eidgenosse Urs Kryenbühl (+0,21) belegte in einem Rennen der knappen Zeitabstände Position sechs. Der Spanier Adur Etxezarreta (+0,32) wurde Siebter und war in der Endabrechnung lediglich 0,01 Sekunden schneller als Lars Rösti, der sich als drittbester Telljünger auf Rang acht einreihte.

Die besten Zehn, pardon Elf, wurden von US-Boy Jared Goldberg (9.; +0,34) und dem zeitgleichen Duo Stefan Eichberger aus Österreich und Marco Pfiffner aus Liechtenstein abgerundet. Beide rissen jeweils nur vier Zehntelsekunden auf den kanadischen Tagessieger auf. Gleich drei Herren teilten sich den zwölften Rang. Gaël Zulauf und Marco Kohler aus der Schweiz, aber auch der Italiener Guglielmo Bosca lagen 0,51 Sekunden zurück.

Selbst der Rückstand des auf Platz 17 gereihten Swiss-Ski-Athleten Josua Mettler war mit 62 Hundertselsekunden auf Crawford alles andere als riesengroß. Gleich 25 Athleten waren nicht einmal eine Sekunde langsamer als der kanadische Tagessieger. Morgen findet an Ort und Stelle die zweite Abfahrt auf EC-Ebene statt. Es bleibt abzuwarten, ob die ähnlich spannend verläuft wie die heutige.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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