Folgaria – Am Montag fand im norditalienischen Folgaria (dt. Vielgereuth) der 1. Europacup-Riesentorlauf der Herren statt. Dabei siegte der US-Amerikaner George Steffey in einer Zeit von 1.52,75 Minuten. Der Australier Harry Laidlaw lag als Zweiter schon 1,15 Sekunden zurück. Der Südtiroler Hannes Zingerle riss als Dritter 1,16 Sekunden auf Steffey auf.
Julian Rauchfuß (+1,22) aus Deutschland verpasste um wenige Hundertstelsekunden den Sprung unter die besten Drei. Der zur Halbzeit auf Platz drei liegende Schweizer Livio Simonet (+1,24) wurde auf Fünfter. Der Norweger Frederik Moeller und Steffeys Landsmann Brian McLaughlin (je +1,39) teilten sich den sechsten Platz. Dahinter reihten sich die beiden azurblauen Skirennläufer Alex Vinatzer (+1,41) und Luca De Aliprandini (+1,44) auf den Positionen acht und neun.
Die besten Zehn wurden vom DSV-Athleten Fabian Gratz, er riss genau eineinhalb Sekunden auf Sieger Steffey auf, abgerundet. Der Schweizer Semyel Bissig (+1,56) wurde nach dem fünften Halbzeitrang und einem etwas fehlenden Biss im Finale noch auf Position elf durchgereicht. Sein Landsmann Marco Fischbacher (+1,58) zeigte zwei gleichmäßige Durchgänge und wurde am Ende Zwölfter.
Die Österreicher Noel Zwischenbrugger (+1,81) und Patrick Feurstein (+1,82) waren beinahe gleich schnell und mussten sich mit den Rängen 18 und 19 zufriedengeben. Morgen gibt es beim 2. Europacup-Riesenslalom in Folgaria, im Trentino gelegen, die Chance zur Revanche.
Offizieller FIS Endstand: 1. Europacup Riesentorlauf der Herren in Folgaria
Fredrik Moeller gewinnt 2. EC-Riesentorlauf der Herren in Folgaria
Folgaria – Am Dienstag wurde in Folgaria (dt. Vielgereuth) der 2. Europacup-Riesenslalom der Männer ausgetragen. Dabei triumphierte der Norweger Fredrik Moeller in einer Zeit von 1.52,81 Minuten knapp vor dem Südtiroler Hannes Zingerle (+0,06) und dem Schweizer Marco Fischbacher (+0,09), die auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel kamen.
Luca De Aliprandini (+0,10) riss als Vierter auch nicht viel Rückstand auf den triumphierenden Wikinger auf. Der Deutsche Fabian Gratz (+0,15) beendete das Rennen der knappen Entscheidungen auf Rang fünf. Dahinter positionierte sich mit dem Slalomspezialisten Alex Vinatzer (+0,24) ein weiterer Südtiroler auf Platz sechs.
Der Eidgenosse Livio Simonet (+0,33), der zur Halbzeit noch auf Rang eins lag, verpatzte seinen Finallauf etwas und wurde am Ende Siebter. Hinter ihm reihten sich der Australier Harry Laidlaw (+0,35) und der US-Amerikaner George Steffey (+0,36) auf den Positionen acht und neun; letzterer war gestern noch Sieger. Die besten Zehn wurden vom ÖSV-Athleten Tobias Kogler (+0,39) vervollständigt.
Sein Landsmann Dominik Raschner (+0,54) belegte den 13. Platz. Die Telljünger Fadri Janutin (+0,62), Josua Mettler (+0,80) und Semyel Bissig (+0,88) schwangen auf den Rängen 14, 19 und 20 ab und nahmen unter anderem den DSV-Starter Jonas Stockinger (+0,68), der 16. wurde, in die Zange.
Nach dem Ausflug ins Trentino geht es weiter für die Riesentorläufer auf Europacup-Niveau ins schwedische Gällivare. Am 7 und 8. März 2023 finden der dritt- und vorletzte Riesenslalom der Saison 2022/23 statt.
Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup Riesentorlauf der Herren in Folgaria
Rennbericht für skiweltcup.tv. Andreas Raffeiner
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23