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Große Kristallkugel: Petra Vlhová muss in Jasna und Are kräftig punkten

Große Kristallkugel: Petra Vlhová muss in Jasna und Are kräftig punkten
Große Kristallkugel: Petra Vlhová muss in Jasna und Are kräftig punkten

Fassatal – Da Petra Vlhová im Super-G in Garmisch-Partenkirchen Zweite wurde, rechnete sie sich auch im Trentino auf der „La VolatA“-Piste so einiges aus. Die guten Ergebnisse in der Abfahrt sollten ihr auch etwas Auftrieb geben. Doch heute blieb sie ohne Punkte. Das kann sich am Ende rächen, zumal die Schweizerin Lara Gut-Behrami in den drei Speedrennen 280 von 300 möglichen Punkten sammelte und im Kampf um die große Kristallkugel an ihr vorbeizog. Dabei ließ die Swiss-Ski-Dame ihren komfortablen Vorsprung auf 187 Punkte anwachsen. Die Tessinerin träumt wie 2016 von dem Gewinn der begehrten Trophäe.

Jetzt muss die 25-jährige Slowakin eine Reaktion zeigen. Inklusive des Saisonabschlussrennens in der Lenzerheide stehen vier Slaloms auf dem Programm. In dieser Disziplin geht Gut-Behrami nicht an den Start. Auch wenn Letzteres der Fall ist, heißt es nicht, dass nun Vlhová gewinnt. Die lange und kräftezehrende WM-Saison steckt allen Athletinnen in den Knochen.  Ein Fehler oder eine schwächere Platzierung kann schon das bittere Ende aller Kristallträume sein.

Es ist einerlei, ob nun die Eidgenossin oder die Slowakin am Ende die große Kristallkugel in die Höhe stemmt: Dass die Entscheidung wohl erst in den letzten Rennen des Winters in der Lenzerheide über die Bühne geht, ist zum einen ein Beweis, dass die Spannung aufrechterhalten wird und zum anderen, dass das nur positive Werbung für den ab und an kritisierten Skirennsport ist.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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