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Hans Knauß hätte beim Ski Weltcup Finale lieber ein Speedrennen gesehen

Hans Knauß hätte beim Ski Weltcup Finale lieber ein Speedrennen gesehen
Hans Knauß hätte beim Ski Weltcup Finale lieber ein Speedrennen gesehen

Lenzerheide – Der ORF-Experte Hans Knauß ist bekannt für seine markanten Sprüche. Der ehemalige Skirennläufer feierte Ende letzter Woche eine Premiere. Bis zu jenem Tag kommentierte der 50-Jährige noch nie ein Teamevent. Der Steirer freute sich über das Wetter, ärgerte sich aber über den Weltskiverband. Er sah es nicht ein, weshalb die FIS einen ersetzbaren Mannschaftsbewerb durchzieht anstatt einen genialen Super-G zu ermöglichen.

Beim Saisonkehraus, der in diesem Winter in der Lenzerheide über die Bühne ging, wurden wetterbedingt die Speedrennen abgesagt. Die Regel besagt, dass abtgesagte Rennen nicht verschoben werden dürfen. Knauß hätte lieber ein Speedrennen gesehen. Mit dieser Aussage ist der Steirer nicht alleine; auch viele Fans und gar einige Athletinnen und Athleten pflichteten dem ORF-Experten bei.

Knauß sieht aber auch das Problem mit den FIS-Regeln, die man nicht von heute auf morgen ändern kann. Außerdem hätte sich die Frage gestellt, holt man den Super-G oder die Abfahrt nach. Jetzt hat man die Zeit und sollte sich Gedanken über die Regularien für das Ski Weltcup Finale machen. Spätestens in einem Jahr kann man wieder vor dem gleichen Problem stehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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