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Henrik Kristoffersen kann in Flachau die kleine Kristallkugel vorzeitig gewinnen – oder auch nicht

Henrik Kristoffersen stuft den Wechsel zu „Van Deer“ nicht als Risiko ein

Henrik Kristoffersen stuft den Wechsel zu „Van Deer“ nicht als Risiko ein

Flachau – Am morgigen Mittwoch steht im österreichischen Flachau der vorletzte Herren-Slalom im Rahmen der diesjährigen Weltcupsaison 2021/22 auf dem Programm. Als großer Favorit auf den Tagessieg, auch wenn der Triumphator erst am fortgeschrittenen Nachmittag und Abend feststeht, kann der Norweger Henrik Kristoffersen angesehen werden.

Er hat mit den zwei Erfolgen in Garmisch-Partenkirchen den ersten Platz in der Disziplinenwertung geholt und hat den Vorsprung auf die Konkurrenten etwas vergrößern können. Sollte er auch auf der Hermann-Maier-Piste gewinnen und die Gegner sich selbst um wertvolle Zähler bringen, könnte er im Salzburger Land alles fixieren. Das letzte Rennen in Frankreich wäre nur noch eine Draufgabe.

Bedingt durch seine zwei Siege in Garmisch-Partenkirchen ist Kristoffersen in der Disziplinenwertung mit 357 Zählern der Konkurrenz etwas enteilt. Auf Platz zwei liegt Lucas Braathen; er hat schon 49 Punkte Rückstand. Auch Linus Straßer (- 78), Dave Ryding (- 94), Manuell Feller (- 95) und Loic Meillard (- 109), der Unglücksrabe vom Sonntag, haben Kristallchancen.

In dieser besonderen Slalomsaison ist trotzdem alles möglich. In bislang acht Saisonrennen gab es sieben unterschiedliche Sieger. Nur Kristoffersen konnte sich über zwei Triumphe freuen. Das Feld ist sehr dicht beisammen, kuriose Entscheidungen und viele seltsame Geschichten charakterisieren den kaufenden Winter. Alles ist möglich, nichts ist fix. Nur eins vielleicht: Manfred Mölgg aus dem Südtiroler Gadertal bestreitet sein allerletztes Rennen.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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