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Henrik Kristoffersen will in Levi durchstarten

Henrik Kristoffersen will in Levi durchstarten
Henrik Kristoffersen will in Levi durchstarten

Levi – Der 18. Rang beim Ski Weltcup Opening in Sölden war gewiss ein sehr enttäuschendes Resultat für den amtierenden Riesenslalomweltmeister Henrik Kristoffersen. Dem Norweger unterlief im zweiten Lauf ein grober Schnitzer. Und am Ende des Tages erklärte er vor der versammelten Presse, dass es einfach nicht sein Tag gewesen sei.

Im Ötztal gab es für den Wikinger keine idealen Bedingungen für seine Fahreigenschaften. Er muss sich auf einer Strecke, die halbsteil und halbflach ist, verbessern. Außerdem war die weiße Grundlage nicht salzig und sein Kanteneinsatz nicht ordentlich. Der Nordeuropäer betonte, dass er sich keine Sorgen im Kampf um die große Kristallkugel macht. Gut, sein großer Widersacher Alexis Pinturault aus Frankreich hat in Tirol gewonnen. Aber der Winter ist noch lang und es kann viel passieren.

Kristoffersen will noch keine Gedanken an den Gesamtweltcup verschwenden. Jetzt ist der Zeitpunkt zu früh, um Athleten oder Punkte zu vergleichen. Wenn man viele Rennen gewinnt, weiß man, dass man um die große Kristallkugel mitfahren kann. Und das ist das Ziel des 25-Jährigen.

Ein paar betonen, dass der Nordeuropäer unter der Abwesenheit des achtmaligen Gesamtweltcupsiegers und mittlerweile zurückgetretenen Marcel Hirscher aus Österreich litt. Der Salzburger war für viele Saisonen lang Referenzpunkt des Norwegers. So glaubt der Italiener Luca De Aliprandini, dass Kristoffersen ohne den ÖSV-Star verloren wirkte. Die nächsten Rennen werden sehen, ob und wann der Wikinger wieder angreifen wird.

Am Sonntag, den 24. November 2019 findet im finnischen Levi der erste Slalom des Ski Winters 2019/20 statt. Kristoffersen, der 2016 in dieser Disziplin die kleine Kristallkugel gewann, fuhr dort immer sehr gut. So kletterte er in Lappland vor sechs Jahren mit dem dritten Rang erstmals auf ein Weltcuppodest. 2014 gewann der Wikinger; 2015 wurde das Rennen wegen Schneemangels nicht ausgetragen. Ferner gesellten sich zwei zweite Plätze hinter Felix Neureuther aus Deutschland und Marcel Hirscher dazu. Und da die beiden zuletzt angeführten Athleten die Skier in die Ecke gestellt haben, könnte die Stunde Kristoffersens kommen. Die Patenschaft für ein Rentier wartet schon und der Norweger könnte seinen durchwachsenen Saisonauftakt zu den Akten legen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.neveitalia.it

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