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Jetzt ist es fix: FIS sagt Lauberhornrennen 2021 ab

Jetzt ist es fix: FIS sagt Lauberhornrennen 2021 ab
Jetzt ist es fix: FIS sagt Lauberhornrennen 2021 ab

Offizielle FIS Pressemitteilung: Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Audi FIS Skiweltcup-Rennen der Herren in Wengen (SUI), die für den 15. bis 17. Januar 2021 geplant waren, aufgrund der aktuellen Situation mit der Covid-19-Pandemie abgesagt wurden.

Die Gesundheits- und Wirtschaftsdirektion des Kantons Bern hat in Absprache mit dem OK Wengen, Swiss-Ski und den Verantwortlichen des Skiweltcups entschieden, die Bewilligung für die Lauberhornrennen zurückzuziehen. Die Berner Behörden haben nach eingehender Prüfung festgestellt, dass es nicht möglich ist, alle Vorkehrungen zu treffen, damit die Athleten und die Betreuungsteams in getrennten Zonen ausreichend geschützt werden können.

Die FIS ist derzeit auf der Suche nach Austragungsorten, um die abgesagten Rennen zu ersetzen und wird Informationen herausgeben, sobald es eine Aktualisierung des Kalenders gibt.

 

In diesem Winter gibt es keine Rennen am Lauberhorn

Wengen – Die für das bevorstehende Wochenende angesagten Lauberhorn-Rennen in Wengen wurden nun endgültig abgesagt. Die hohe Anzahl der am Coronavirus infizierten Menschen wurde als Grund angegeben. Es gab auch viele englische Urlaubsgäste hier; von rund 1.100 Einwohnern wurden 51 Menschen positiv getestet. Zudem verschlechterte sich über die Nacht die Lage, obwohl es gestern Nachmittag nach dem grünen Licht der Veranstalter und der FIS noch gut aussah.

Jetzt feilt man an einem Ersatzprogramm. Heute in der Früh sprach man davon, dass eine Ersatz-Abfahrt im norwegischen Kvitfjell über die Bühne gehen soll. Ein zweiter Torlauf könnte auf dem legendären Ganslernhang in Kitzbühel stattfinden. Ursprünglich wollte man in Wengen zwei Abfahrten und einen Torlauf austragen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

 

Doch keine Skirennen in Wengen

Wengen – Die Lauberhorn-Rennen – es war ein langes Hin und Her – finden laut Ö3 doch nicht statt. Als Grund wurden die hohe Anzahl der positiven Coronafälle vor Ort angeführt; sie lassen eine Austragung nicht zu. Zuletzt waren viele britische Urlaubsgäste im Berner Oberland; und folglich wurden auch Fälle der neuartigen Mutation des Virus festgestellt.

Am kommenden Wochenende wären zwei Abfahrten und ein Slalom auf dem Programm gestanden. Eine Abfahrt wird im norwegischen Kvitfjell nachgeholt. Die anderen Einsätze werden ersatzlos aus dem Kalender genommen. Die Absage hat noch keinen offiziellen Charakter. Die FIS hat die ganzen Teams informiert, vorerst nicht in die Schweiz zu reisen. Die Task Force des Weltskiverbandes werde die Lage prüfen.

Noch am gestrigen Sonntag entschieden sich sowohl die FIS als auch die Gesundheitsdirektion des Kantons Bern für eine Austragung der Lauberhornrennen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: kleinezeitung.at

 

Lauberhornrennen 2021 finden statt

Aufatmen in Wengen: Die Gesundheitsdirektion des Kantons Bern und auch der Weltverband FIS stimmten der Austragung der 91. Lauberhornrennen trotz erhöhter Corona-Infektionszahlen in Wengen zu.

„Der Plan A gilt nach wie vor“, sagte der Swiss-Ski CEO Bernhard Aregger am Sonntagnachmittag nach dem Slalom in Adelboden. „Es gibt noch die eine oder andere logistische Herausforderung, diesbezüglich laufen im Hintergrund jedoch die Arbeiten. Wir freuen uns nun auf die zweite Weltcup-Woche im Berner Oberland.“

Dass der Weltcup-Klassiker am Lauberhorn durchgeführt werden kann, war am Samstag plötzlich infrage gestellt worden. Der Transfer des Weltcup-Trosses von Adelboden nach Wengen erfolgt nun aber wie geplant am Montag. Für Dienstag ist in Wengen das erste Abfahrts-Training vorgesehen. Am Freitag und Samstag stehen bei den 91. Internationalen Lauberhornrennen je eine Abfahrt auf dem Programm, am Sonntag folgt der Slalom.

Quelle: www.Swiss-Ski.ch

 

Wengen – Die Organisatoren der Lauberhorn-Rennen können aufatmen. Trotz vergleichsweise hoher Coronafälle werden die Weltcupeinsätze der Herren im Berner Oberland stattfinden. Die Gesundheitsorganisation des Kantons Bern hatte den Veranstaltern grünes Licht erteilt; der Weltskiverband FIS zog gerade nach. Der Weltcuptross wird bereits morgen nach Wengen aufbrechen.

Schon am Dienstag wird das erste Abfahrtstraining über die Bühne gehen. Am Freitag und Samstag sind zwei Abfahrten geplant; das 91. Internationale Lauberhorn-Rennwochenende endet mit einem Slalom am Sonntag. FIS-Renndirektor Markus Waldner stellte jüngst den Start in Wengen, aufgrund der hohen Corona Infektionszahlen in Frage; aber nun will man mit einem verschärften Sicherheitsprogramm trotzdem die Rennen am Lauberhorn bestreiten.

 

Corona-Alarm in Wengen: Lauberhorn-Rennen stehen auf der Kippe

Wengen – Es ist unklar, ob die Lauberhorn-Klassiker am kommenden Wochenende stattfinden oder nicht. Erstens gibt es im Dorf viele am Coronavirus erkrankte Menschen und über die Festtage seien viele britische Urlaubsgäste im Berner Oberland gewesen. Das örtliche Organisationskomitee steht mit den Behörden eng in Kontakt und will später eine Entscheidung fällen. Zuerst müssen die Umstände geklärt werden.

„Die FIS will die reibungslose Durchführung des saisonalen Höhepunkts keinesfalls gefährden“, so die Kollegen der Berner Zeitung. Dabei wird auch einem Ski-Laien klar, dass nicht die Rennen in Wengen, sondern jene in Cortina d’Ampezzo im Vordergrund stehen. Tom Stauffer, seines Zeichens Swiss-Ski-Herrencheftrainer geht von mehreren Szenarien aus. Entweder werden die Rennen durchgeführt, abgesagt, an einem anderen Ort ausgetragen oder mit Anpassungen in Wengen belassen. Im letzteren Fall werden die Ski-Asse beispielsweise, um eine Infektion zu vermeiden, in Grindelwald oder in Interlaken untergebracht. Spezialbahnen würden sie dann in den Rennort bringen.

 

Markus Waldner: „Wengen zu verlieren würde alle schmerzen. Aber die Gesundheit der Athleten darf nicht in Gefahr sein. Und das Saison-Highlight ist die WM in Cortina, dem müssen wir alles unterordnen.“

 

Die Veranstalter machen sich auf alles gefasst; und trotzdem ist das Organisationskomitee in die Absprachen involviert. Am morgigen Sonntag werden Gespräche geführt. Dann weiß man mehr, was die Rennen am nächsten Wochenende betrifft.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.jungfrauenzeitung.ch

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