Im österreichischen Damen Speedteam hat Roland Assinger, der Cheftrainer des ÖSV-Damenteams, eine besondere und innovative Rolle übernommen. Er steht nun unmittelbar vor dem Start im Starthaus, um die Athletinnen in den entscheidenden letzten Sekunden vor ihren Abfahrten und Super-G-Rennen zu motivieren. Diese neue Funktion von Assinger hat sich als ein Schlüsselelement für die gesteigerte Leistung der österreichischen Speed-Damen erwiesen, die unter seiner Betreuung wieder zu einer dominanten Kraft im Ski Weltcup geworden sind.
Assinger bringt seine Erfahrung und sein Motivationskünste direkt im Starthaus ein, wo er die Sportlerinnen mit letzten Anweisungen und taktischen Hinweisen versorgt. Dieser direkte Einfluss und die persönliche Note scheinen einen positiven Effekt auf die Athletinnen zu haben, wie die Erfolge kürzlich zeigten. Dabei bleibt Assinger bescheiden und betont, dass der Erfolg auf der Piste letztlich von den Athletinnen selbst abhängt, auch wenn seine Anwesenheit im Starthaus als zusätzlicher Motivationsschub dient.
Währenddessen fokussieren sich die Athletinnen Stephanie Venier und Conny Hütter auf die bevorstehenden Rennen in Kvitfjell, wo sie bedeutende Punkte in der Jagd auf die Kristallkugel sammeln wollen, besonders im Wettstreit mit der Schweizer Konkurrentin Lara Gut-Behrami. Assinger hat vor, seine Athletinnen so anzufeuern, dass sie ihre Chancen in der Verfolgerrolle optimal nutzen und Gut-Behrami herausfordern können.
Abseits der aktuellen Rennsaison kämpft Nina Ortlieb, die ÖSV-Speedqueen, um ihre Rückkehr in den Weltcup. Ortlieb arbeitet hart an ihrer Genesung, um in den kommenden Jahren wieder an ihre Erfolge anknüpfen zu können. Ein wichtiger Kontrolltermin steht am Freitag bei ihrem Vertrauensarzt an. Dieser soll Aufschluss über den Fortschritt ihrer Heilung geben und danach sollen weitere Schritte in ihrer Reha geplant werden.
Quelle: Krone.at
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
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