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Kira Weidle schaut trotz der Corona-Krise hoffnungsvoll nach vorne

Kira Weidle schaut auch in Zeiten der Corona-Krise hoffnungsvoll nach vorne
Kira Weidle schaut auch in Zeiten der Corona-Krise hoffnungsvoll nach vorne

Starnberg – Die Coronakrise hält die ganze Welt in Atem. Die DSV-Speedspezialistin Kira Weidle nutzt die Zeit mit Yoga, etwas Meditation und Spieleabende (Kniffel, Stadt-Land-Fluss) mit ihrer Familie. Die 24-Jährige geht, solange es erlaubt ist, auch joggen oder radeln. Sie ist gerne an der frischen Luft. Außerdem will sie die Steuerklärung machen und ein wenig Fanpost abarbeiten.

Die Ski Weltcup Saison 2019/20 ging für Weidle und die anderen Ski-Asse abrupt zu Ende. Die deutsche Skirennläuferin hat keinen Trainingsplan und macht das, was ihr Spaß macht. Somit kann sie den Kopf frei kriegen. Im abgelaufenen Winter konnte sie sich mit zwei sechsten Rängen und zwei achten Plätzen unter den besten Zehn halten.

An den Einsatz in Altenmarkt-Zauchensee denkt sie nicht so gerne zurück. Auf die Trainingsbestzeit folgte ein verpatztes Rennen. Weidle wollte sich zwingen, die Leistung auch im Rennen abzurufen. Da ihrer Meinung nach der Schuss nach hinten losging, kann sie aus dieser Erfahrung lernen somit auch etwas Positives mitnehmen.

Die 24-Jährige arbeitet weiter an sich. Im nächsten Winter, es ist eine WM-Saison, will Weidle eine Schippe drauflegen und noch besser werden. Folglich will sie sich im erweiterten Kreis der Weltspitze etablieren. Im Hochsommer soll die Vorbereitung auf die Saison 2020/21 anstehen. Das neue Material konnte aufgrund der Corona-Geschichte nicht richtig getestet werden. Trotzdem schaut die Skirennfahrerin, da es der Konkurrenz ähnlich ergeht, hoffnungsvoll nach vorne.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sueddeutsche.de

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