Ein schwerer Rückschlag für die Vorarlberger Skirennläuferin Elisabeth Kappaurer: Beim Riesenslalom-Training in Sölden stürzte die 30-Jährige und zog sich eine schmerzhafte Verletzung am linken Knie zu. Eine MRT-Untersuchung brachte die Diagnose: Eine Absprengung des Gelenkknorpels von der Kniescheibe, die eine sofortige arthroskopische Behandlung notwendig macht.
Noch am selben Tag wird Kappaurer in der Klinik Hochrum operiert, wodurch sie mehrere Wochen auf Skitraining verzichten muss. Besonders bitter: Sie wird den lang ersehnten Weltcup-Auftakt in Sölden verpassen, ein Ereignis, das für viele Athletinnen den Start in die neue Saison markiert.
Trotz des erneuten Rückschlags bleibt die Vorarlbergerin kämpferisch. In einem Statement äußerte sie sich gefasst und erklärte, dass sie sofort bemerkt habe, dass etwas nicht stimmte, und es eine Achterbahn der Gefühle gewesen sei. Dennoch zeigt sich Kappaurer optimistisch. Sie möchte die Situation annehmen und den Blick nach vorne richten. Sobald die Operation überstanden sei, wolle sie zügig mit der Reha beginnen. Ihr Ziel ist es, Ende November in Killington wieder am Start zu sein – vorausgesetzt, die Heilung verläuft wie geplant.
Die erfahrene Skirennläuferin, die bereits in der Vergangenheit mit Verletzungen zu kämpfen hatte, zeigt einmal mehr ihren starken Willen. Sie ist entschlossen, sich zurückzukämpfen und wieder ins Renngeschehen einzugreifen. Mit ihrer Einstellung bleibt sie ein Vorbild für Durchhaltevermögen und Entschlossenheit im Spitzensport.
Die gesamte Skiszene drückt Elisabeth Kappaurer die Daumen für eine schnelle Genesung und eine erfolgreiche Rückkehr auf die Pisten.
Quelle: Ski Austria
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