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Kristina Riis-Johannessen stellt die Skier in den Keller

Oslo/Killington – Dieses Karriereende kommt für viele überraschend. Die norwegische Skirennläuferin Kristina Riis-Johannessen, noch im Februar im Kreise ihrer Teamkolleginnen und -kollegen in Cortina d’Ampezzo im Teambewerb Weltmeisterin, beendet mit sofortiger Wirkung ihre sportliche Laufbahn. Sie möchte sich neuen Herausforderungen stellen und fühlt sich privilegiert, die Welt des Skirennsports mit Leben gefüllt zu haben.

Beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs wurde sie 33.; bei den Slaloms in Levi qualifizierte sie sich nicht für den zweiten Durchgang. Die Torlaufspezialistin, vor einigen Monaten noch Siebte in Åre, gab die Entscheidung am Vorabend der Rennen in Killington bekannt. Jetzt kann man verstehen, weshalb sie am Sonntag nicht im Team ist.

Der siebte Platz in Schweden war der einzige Top-10-Platz. Insgesamt ging sie bei 32 Weltcuprennen an den Start. Es war eine schwere Entscheidung, verlautbarte die Wikingerin in den sozialen Medien. Die Gründe sind vielfältig, aber sie muss jetzt auf sich selbst aufpassen und hofft auf zukünftige Herausforderungen, die ungewiss und parallel dazu spannend sind. Sie wird all die Lektionen mitnehmen, die sie im Laufe der Zeit gelernt hat. Ferner ist sie so vielen Menschen denkbar.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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