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Lara Gut-Behrami fühlt sich in Garmisch-Partenkirchen pudelwohl

Lara Gut-Behrami fühlt sich in Garmisch-Partenkirchen pudelwohl (Foto: HEAD / Alain Grosclaude/Agence Zoom)
Lara Gut-Behrami fühlt sich in Garmisch-Partenkirchen pudelwohl (Foto: HEAD / Alain Grosclaude/Agence Zoom)

Garmisch-Partenkirchen – Am kommenden Wochenende bestreiten die Speeddamen in Garmisch-Partenkirchen eine Ski Weltcup Abfahrt und einen Super-G. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami fährt gerne in Bayern. Das zeigt ein Blick auf ihre Ergebnisse, die sie auf der selektiven Kandahar-Piste erzielt hat.

Doch bevor wir über die Resultate berichten, müssen wir anmerken, dass die Eidgenossin nach einem Jahr ohne Podestplatzierungen in Bansko wieder unter die ersten Drei gefahren ist und dass somit die Rennen in Garmisch-Partenkirchen gerade zum richtigen Zeitpunkt kommen.

Die Wetterbedingungen haben das für Donnerstag geplante Zeittraining verhindert. Die Pistenarbeiter haben alles in die Wege geleiten, damit ein Probelauf am Freitag durchgeführt werden kann.

Zurück zu Lara Gut-Behrami und ihrer Liebe zu Garmisch-Partenkirchen. Vor langer, langer Zeit, Skihistoriker notieren wir die Saison 2011/12, stand die smarte Tessinerin in Garmisch-Partenkirchen erstmals am Start. Damals belegte sie den 13. Platz im Super-G und den 20. Rang in der Abfahrt. Seit dem Jahr 2013 fuhr sie in neun von 13 Rennen unter die besten Zehn. Viermal konnte sie aufs Podest klettern, zweimal stand sie ganz oben.

Im Februar 2016 gewann sie im Super-G vor der Lokalmatadorin Viktoria Rebensburg und der US-Amerikanerin Lindsey Vonn. Ein rundes Jahr später wurde sie von Vonn um 0,15 Sekunden in der Abfahrt geschlagen. Doch im Super-G schlug die Swiss-Ski-Lady zurück. Sie triumphierte vor der ÖSV-Athletin Stephanie Venier. Der letzte Podestplatz in Garmisch-Partenkirchen datiert vom 26. Januar 2019. Im Super-G belegte Gut-Behrami hinter der Österreicherin Nicole Schmidhofer und der Azzurra Sofia Goggia den dritten Rang.

Danach musste die Eidgenossin eine schwere Talsohle durchwandern, ehe sie sich in Bansko vor rund eineinhalb Wochen wieder unter den besten Drei klassierte. Selbst die sechste Position, erzielt im russischen Sotschi, zeigt den Erfolgslauf und den Aufwärtstrend gleichermaßen. Und wer weiß, vielleicht gewinnt sie sogar in Garmisch-Partenkirchen. Es wäre ihr 25. Erfolg bei einem Ski Weltcup Rennen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.srf.ch

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