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Lena Wechner, frischgebackene Tiroler Aufsteigerin des Jahres, will hoch hinaus

Lena Wechner krönte sich 2021 zur Junioren-Weltmeisterin, ihre Kolleginnen Magdalena Kappaurer und Magdalena Egger holten Silber und Bronze. (Foto: © ÖSV / Schrammel)

Lena Wechner krönte sich 2021 zur Junioren-Weltmeisterin, ihre Kolleginnen Magdalena Kappaurer und Magdalena Egger holten Silber und Bronze. (Foto: © ÖSV / Schrammel)

Innsbruck/Finkenberg – Die 21-jährige Skirennläuferin Lena Wechner kann sich freuen. Vor einigen Tagen wurde sie im Rahmen der Tiroler Sportlerwahl zur Aufsteigerin des Jahres 2021 gekürt. Die Zillertalerin besticht durch ihren Eifer. Mit ihrem Vater als Servicemann arbeitete sie sich Schritt für Schritt nach oben. Anfangs war sie noch auf den kurzen Slalomskiern unterwegs, ehe sich für die langen Abfahrtsbretter entschied. Bevor sie im letzten Jahr zum ÖSV aufstieg, war sie für den Tiroler Skiverband im Einsatz.

Die Tirolerin überzeugte im Jahr 2021 und raste bei der Junioren-WM im bulgarischen Bansko zu Gold. Beim Super-G konnte sie in Südosteuropa auf die oberste Stufe des Podests klettern. In späterer Folge war sie auch schneller als ihre bekannten Kolleginnen; so war es klar, dass sie bei den nationalen Meisterschaften am Glungezer erfolgreich war. Sie konnte zeigen, was in ihr steckt. Dieses Lebensmotto möchte sie sich auch für die weitere Karriere zu eigen machen.

Die gute Freundin von Marie-Therese Sporer konnte auch im Europacup überzeugen. In der Abfahrt reichte es für den fünften Endrang. In St. Anton fuhr die 2000 geborene Skirennläuferin erstmals unter die ersten Drei eines Rennens in der kontinentalen Serie. Denkbar knapp verpasste sie ihr Weltcupticket. Doch alle sind sich sicher, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Auch wenn der Weg zur Weltspitze hart und steinig sein wird, wird Wechner diesen Weg gehen. Die ehrgeizige und mutige Athletin wird noch alle positiv überraschen. Die Auszeichnung zur Aufsteigerin des Jahres 2021 ist nur der Anfang einer hoffentlich langen, erfolgreichen und schönen Karriere.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: tt.com

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