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Magdalena Kappaurer hofft auf ein Sölden-Startticket

Magdalena Kappaurer hofft auf ein Sölden-Startticket (Foto: © Magdalena Kappaurer / Facebook)
Magdalena Kappaurer hofft auf ein Sölden-Startticket (Foto: © Magdalena Kappaurer / Facebook)

Bezau – Zum Ende der vorletzten Saison verlor die österreichische Skirennläuferin Magdelena Kappaurer ihren Kaderstatus. Zudem verlor die Vorarlbergerin die Freude am Skirennsport. Doch Martin Lackner, der Landesverbandschef sorgte dafür, dass der Spaß wieder zurückkehrte. Mit Erfolg: Neben einem Triumph bei einem FIS-Rennen und einem Europacup-Stockerlplatz wusste die 20-Jährige bei den Junioren-Welttitelkämpfen mit dem versilberten zweiten Rang im Super-G zu überzeugen.

Die Athletin, die sich pudelwohl fühlt, wurde von den ÖSV-Verantwortlichen wieder mit einem Kaderplatz belohnt. In Saas Fee hat sie mit ihren Teamkolleginnen, welche allesamt in der kontinentalen Rennserie auf Hundertsteljagd gehen, gut trainiert. Kappaurer ist mit ihrem Leistungsstand zufrieden, und gemeinsam mit den Betreuern wird an den Schwachstellen intensiv gearbeitet. Die Hoffnung lebt, dass sich ein Startplatz in Sölden ausgeht. Gut acht Wochen vor dem Saisonauftakt im Ötztal wird die Dame aus dem Ländle alles tun, um die Qualifikation zu bestreiten und diese erfolgreich zu meistern. Sollte sie am Rettenbachferner tatsächlich an den Start gehen, wäre das Rennen in Nordtirol mit ihrem Weltcupdebüt gleichzusetzen.

Die 20-Jährige, die zuversichtlich in die Zukunft blickt, will im Europacup für Furore sorgen. So möchte sie sich im Riesentorlauf unter den besten 15 etablieren und im Super-G fleißig Punkte sammeln. Die Skirennläuferin aus dem Bregenzerwald weiß, dass ihre, ebenfalls Ski fahrende, Schwester Elisabeth nach einer langen Verletzungspause zurückkommt. Kurzum kann man auch sagen, dass sich Leni auf die ersten Comebackschritte ihrer älteren Schwester Lisi freut. Es ist davon auszugehen, dass die beiden Kappaurer-Schwestern bald schon die Skipisten unsicher machen werden, selbst wenn der Kampf um Weltcuppunkte  noch etwas dauern kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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