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Manuel Feller: „Wir haben im Sommer auch nicht geschlafen.“

Manuel Feller: "Wir haben im Sommer auch nicht geschlafen." (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)
Manuel Feller: „Wir haben im Sommer auch nicht geschlafen.“ (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)

In 15 Tagen startet auf dem Rettenbachferner in Sölden, der Skiweltcup-Tross in die WM-Saison 2018/19. Ein viel diskutiertes Thema beim Atomic Media Day in Altenmarkt war wieder einmal die Ausrüstung und das finden des richtigen Rennsetups.

Die zweifache Gesamtweltcupsiegern Mikaela Shiffrin ist mit der Abstimmung ihres Materials zufrieden. „Es ist nichts verrücktes passiert, aber es gibt immer Neuerungen beim Material. Ich bin schon sehr gespannt wie sich das auf der Rennpiste anfühlt. Ich hoffe ich wähle die richtigen Rennski aus.“

Wie wichtig das Material am Renntag ist, erklärt auch Marcel Hirscher: „Wenn das Material nicht funktioniert, dann hat man auch keine Chance, dass man vorne mitfahren kann. Wie jedes Jahr ist es aber das gleiche Spiel, und alles ist offen, von ganz gut, über medium bis schlecht. Ich traue mir alles zu,“ stapelt der siebenfache Gesamtweltcupsieger wie gewohnt vor dem Saisonstart etwas tief. Auch könnte es durchaus sein, dass Hirscher in der kommenden Saison nicht mehr alle Rennen bestreiten wird. Die Familie des Jungvaters steht ab sofort an erster Stelle.

So steht auch die interne Konkurrenz bereits in den Startlöchern und Manuel Feller bringt es auf den Punkt: „Wenn Marcel am Start steht, ist er natürlich der Top-Favorit. Aber wir haben über den Sommer auch nicht geschlafen und so muss es definitiv das Ziel sein ihn zu schlagen. Natürlich will ich auch einen Schritt nach vorne machen. Stillstand ist der erste Schritt nach hinten, und wir wollen ganz nach vorne. Wir werden auf jeden Fall alles versuchen um auch einmal ganz vorne zu stehen. Die Testfahrten kann man nur schwer beurteilen. Schlussendlich zählt es dann, wenn die Startnummer angezogen wird.“

Angesprochen auf die Favoritenrolle beim Skiweltcup-Riesentorlauf-Auftakt in Sölden zeigte sich der 25-jährige Tiroler angriffslustig: „Wenn ich am Start stehe dann stehe ich am Start um zu gewinnen. Favorit auf den Sieg bin ich nicht unbedingt, aber das Ziel ist es immer ganz oben zu stehen. Ich fühle mich im Riesenslalom sehr wohl, und bin hier sicherlich einen Schritt weiter als im Slalom. Ich freue mich riesig auf den Weltcupauftakt. “

Trotz der Kampfansage sind auch in der kommenden Saison Mikaela Shiffrin und Marcel Hirscher die großen Favoriten auf den Gesamtweltcup.

Mikaela Shiffrin und Marcel Hirscher die großen Favoriten auf den Gesamtweltcup
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