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Marc Digruber feiert Schnee-Comeback in Sölden

Marc Digruber ist nach seinem ersten Trainingstag zufrieden. (Foto: © ÖSV)
Marc Digruber ist nach seinem ersten Trainingstag zufrieden. (Foto: © ÖSV)

Der österreichische Skirennläufer Marc Digruber riss sich Anfang Februar beim Torlauf in Chamonix das Kreuzband im linken Knie. Somit war für ihn die Ski Weltcup Saison 2019/20 früh beendet. Dennoch gab der 32-jährige Niederösterreicher nie.

Im Skiweltcup.TV Sommerinterview zeigte sich Digruber bereits angriffslustig: „Nicht ans Skifahren zu denken, geht eigentlich selten. Selbst während der Corona-Zeit und trotz der Verletzung habe ich eigentlich immer daran gedacht, weil es eben ein Teil von mir ist und ich schon am Tag meiner Verletzung in Chamonix wusste, dass es so nicht enden darf und dass ich mich wieder zurückkämpfen möchte. Der Rennsport ist seit meiner Kindheit ein wesentlicher Teil von mir, den ich so schnell noch nicht aufgeben möchte. Daher war schon ab dem ersten Tag der Reha der Fokus wieder auf das Comeback gerichtet.“

Heute, sieben Monate später, hat der 32-jährige Niederösterreicher in Sölden erstmals wieder auf Schnee trainiert. „Das ist ein sensationelles Gefühl. Es taugt mir, dass ich keine Schmerzen habe. Ich hätte mir wohl keinen besseren Ort, als Sölden für meine ersten Schwünge aussuchen können“, freut sich Digruber.

Bereits im Sommer blickte Digruber in die Zukunft: „Natürlich gibt es viele sportliche Ziele, an denen ich weiterhin festhalten möchte und so schnell noch nicht aufgeben möchte. Die Teilnahme an einem Großevent wie jenem der Weltmeisterschaft oder den Olympischen Spielen ist schon ein Ziel seit meiner Kindheit.“

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