Die Skimarke „Van Deer“ von Marcel Hirscher steht erneut im Mittelpunkt der Diskussionen. Laut Informationen von „oe24.at“ und „Laola1.at“ hat die von Hirscher gegründete Skifirma bisher keinen Antrag auf Mitgliedschaft im Austria Ski Pool gestellt. Dies bedeutet, dass Athleten des ÖSV (Österreichischer Skiverband) frühestens nach einer zweijährigen Mitgliedschaft bei „Van Deer“ unter Vertrag genommen werden können. Laut Patrick Ortlieb, dem Finanzreferenten des ÖSV, müssen Unternehmen, um im Pool akzeptiert zu werden, auch Skier für Kinder und Jugendliche entwickeln. Diese Investition scheint „Van Deer“ bisher gescheut zu haben.
Stattdessen konzentriert sich Hirscher auf internationale Ski-Weltcup-Athleten wie Henrik Kristoffersen, Timon Haugan und Charlie Raposo. Zudem wurde der junge Schwede Fabian Ax Swartz kürzlich ins Team aufgenommen. Eine potenzielle Alternative für ÖSV-Athleten könnte die Skimarke „Augment“ sein, die von „Van Deer“ und Red Bull übernommen wurde und sich auf Speed-Disziplinen spezialisiert hat. Unter anderem wechselten die österreichischen Skifahrer Max Franz und Christoph Krenn zu Augment. Franz erlitt jedoch vor seiner ersten Rennsaison mit dem neuen Material einen schweren Unfall und brach sich beide Unterschenkel.
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