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Marta Bassino hofft auf fünf intensive Trainingswochen in Argentinien

Marta Bassino hofft auf fünf intensive Trainingswochen in Argentinien (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)

Marta Bassino hofft auf fünf intensive Trainingswochen in Argentinien (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)

Cuneo – Die italienische Skirennläuferin Marta Bassino gab einer piemontesischen Regionalfernsehanstalt ein Interview. Sie erzählte, dass sie im Verlauf des gegenwärtigen Sommers wenig Ski gefahren sei, sich aber bereit fühle. So blickt sie optimistisch auf das bevorstehende Trainingslager in Südargentinien; die Bedingungen werden wirklich gut sein.

Die azurblaue Riesenslalomspezialistin ist vor zwei Jahren mit ihrem Sieg in Sölden sehr gut in den Winter gestartet. Ihre Beziehung zum Rettenbachferner ist ambivalent, auch wenn sie im fernen Jahr 2016 im Ötztal erstmals auf ein Weltcuppodium klettern konnte. Dessen ungeachtet ist sie gelassen, was den bevorstehenden WM-Winter betrifft. Sieben Tage vor ihrer Abreise nach Ushuaia plauderte sie aus dem Nähkästchen und bald wird sie gemeinsam mit Federica Brignone und Sofia Goggia ein fünfwöchiges, hoffentlich reibungsloses Programm fernab der Heimat abspulen. Da die alpinen Gletscher kein ordentliches Training zuließen, gab es für die Italienerinnen keine Alternative.

Bassino ist gut drauf, beinahe schon ruhig. Sie ist sich im Klaren, dass die bedeutendsten Einheiten genau jene in Feuerland sein werden. Im November wird sie noch ein paar Speedsessions in Copper Mountain einlegen. Ferner berichtete sie, dass sie mit den Gletschern, wenig Schnee und einer erzwungenen Änderung des Programms zu kämpfen hatte, aber man konnte sich anpassen. Die Parallel-Weltmeisterin von 2019, die auf den Spitznamen „Bax“ hört, hat viel zu Hause gearbeitet. In Limone Piemonte beispielsweise verbrachte sie als Kind immer viel Zeit mit dem Skiclub; ferner besuchte sie das Sportgymnasium. Die Berge der Seealpen sind für sie nicht nur die schönsten Berge, sondern verkörpern ein zweites Zuhause.

Lächelnd meinte sie auch, dass sie, wenn sie in ihren Heimatort zurückkehrt, sich gut fühlt. Der Stille des Ortes kann sie viel abgewinnen. Sie hört ihr zu und genießt das Leben der einfachsten Dinge. All das ergibt das, was sie zu ihrer Regeneration benötigt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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