Beaver Creek – Am heutigen Donnerstag fand das dritte Abfahrtstraining der Herren in Beaver Creek statt. Dabei hatte der Österreicher Matthias Mayer die Nase vorn. In einer Zeit von 1.40,44 Minuten war er um elf Hundertstelsekunden schneller als sein Landsmann Vincent Kriechmayr. Der Kanadier James Crawford (+0,32) schwang als Dritter direkt hinter dem Weltmeister ab.
Daten und Fakten – 2. Saisonabfahrt
Abfahrt der Herren in Beaver CreekFIS-Startliste: 3. Abfahrtstraining der Herren
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Der Norweger Adrian Smiseth Sejersted (+0,52) klassierte sich auf Platz vier und reihte sich vor dem zeitgleichen Hausherrn Ryan Cochran-Siegle ein. Der Schweizer Marco Odermatt (+0,58) positionierte sich auf Rang sechs. Der ÖSV-Athlet Daniel Hemetsberger (+0,61), der bei den Speedrennen im kanadischen Lake Louise zu überzeugen wusste, belegte den siebten Platz.
Die besten Zehn wurden vom Italiener Mattia Casse (8.; +0,80), dem Swiss-Ski-Athleten Niels Hintermann (9.; +0,81) und dem mit der hohen Startnummer 54 für Furore sorgenden Chilenen Henrik von Appen (+0,88) komplettiert. Der Deutsche Andreas Sander (+0,92) verpasste als Elfter den Sprung unter die Top-10 denkbar knapp.
Hintermanns Landsmänner Stefan Rogentin (+0,99) und Beat Feuz (+1,11) schwangen auf den Plätzen 13 und 15 ab. Man kann davon ausgehen, dass der als „Kugelblitz“ bekannte und vierfache Disziplinenwertungssieger beim Rennen seine Krallen ausfahren wird. Der mit der Startnummer 1 in den heutigen Probelauf gegangene Otmar Striedinger aus Österreich riss als 15. 1,13 Sekunden auf seinen Kärntner Freund Mayer auf.
Ebenfalls für das Team Austria unterwegs war Stefan Babinsky (+1,23). Der mit der sehr hohen Nummer 58 in das heutige Training gegangene Athlet schwang als 17. ab. Die erfahrenen Südtiroler Christof Innerhofer (+1,33) und Dominik Paris (+1,54) fuhren etwas langsamer und klassierten sich auf den Rängen 18 und 22. Die DSV-Duo Romed Baumann und Thomas Dreßen positionierte sich abseits der besten 20 des heutigen Abschlusstrainings auf der „Birds of Prey“.
Dies ist der aktuelle Zwischenstand nach 60 Rennläufern. Die restlichen Herren, die noch am Start stehen, können Sie in unserem Liveticker verfolgen. Sollte sich innerhalb der Top-10 noch etwas verändern, werden wir dies natürlich nachtragen
Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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