Moncalieri – Trockentraining, Skitraining, alternative Programme – dem italienischen Skirennläufer Mattia Casse wird in diesem Sommer gewiss nicht langweilig. Der 1990 geborene Athlet hat auf dem Stilfser Joch gearbeitet und schwitzt nun in der Kraftkammer.
Der Skifahrer, der 2010 Junioren-Abfahrtsweltmeister wurde, berichtet, dass das athletische Training in Formia gut verlaufen sei. Es waren zwölf anstrengende und arbeitsreiche Tage. Giuseppe Abruzzini stand an der Kommandobrücke und hat seine Schützlinge betreut. Zuhause angekommen, arbeitete Casse mit Juri Ambrosiani, der ihm schon seit drei Jahren mit Rat und Tat zur Seite steht.
Was die Skier betrifft, steht Mattia Lavelli Casse zur Seite. Auf dem Gletscher am Stilfser Joch geht es Anfang August weiter. Am 19. August werden die italienischen Speed-Herren nach Ushuaia fliegen. Der Gesamteindruck ist positiv, der Skirennläufer ist hochmotiviert und möchte im Ski Weltcup noch erfolgreicher werden.
Nach einer recht guten WM in Åre (8. Platz im Super-G, 17. Rang in der Abfahrt, 27. Platz in der Kombi) und einem Intermezzo im azurblauen B-Kader kann Casse aus dem Vollen schöpfen und dank dem Vertrauen der Trainer in der Weltcup-Speedgruppe angreifen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: raceskimagazine.it