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Mikaela Shiffrin lässt die Weltcuprennen in Lake Louise aus

Mikaela Shiffrin lässt die Weltcuprennen in Lake Louise aus

Mikaela Shiffrin lässt die Weltcuprennen in Lake Louise aus

Lake Louise – Es lag in der Luft, nun ist es offiziell: Die US-amerikanische Skirennläuferin Mikaela Shiffrin, die bei ihren Heimrennen in Killington mit den Plätzen 13 (Riesentorlauf) und fünf (Slalom) unter Wert geschlagen wurde, wird die Rennen im kanadischen Lake Louise nicht bestreiten. Im letzten Jahr war sie noch dabei; in der Abfahrt klassierte sie sich auf den Rängen 26 und 38 und im Super-G wurde sie Sechste.

Der Nichtantritt in den Rocky Mountains ist aufgrund der mangelnden Abfahrtsvorbereitung in den letzten Wochen, auch wenn sie in der warmen Jahreszeit in Chile gut trainiert hatte, verständlich. Sie ließ auch das fundamentale Trainingslager in Copper Mountain aus und gab mit zwei Siegen in den Torläufen von Levi ihr Bestes.

Ihr Fokus hat sich nicht verändert. Sie wird in diesem Winter alle technischen Rennen bestreiten und ein paar Abfahrten und Super-G’s mitnehmen. Wahrscheinlich wird sie vom 16. bis zum 18. Dezember in St. Moritz in den Speedwinter einsteigen. In der Schweiz stehen zwei Abfahrten und ein Super-G auf dem Programm. Vorher will sie natürlich beim Riesentorlauf und Slalom im italienischen Sestriere angreifen. Im Jahr 2020 war sie als Dritte eine lächerliche Hundertstelsekunde langsamer als das triumphierende Duo Federica Brignone aus Italien und Petra Vlhová aus der Slowakei.

Natürlich war Shiffrin auch in Lake Louise erfolgreich. So gewann sie ihre erste Abfahrt im Jahr 2017; ein Jahr später gewann sie auch den Super-G. Der Verzicht auf die Rennen in Kanada fällt ihr nicht leicht. Auf den gestrigen fünften Platz im Slalom von Killington angesprochen, meinte sie, dass es heute (gestern, Anm. d. Red.) nicht optimal funktioniert und es Leute gegeben hat, die besser als sie waren. Anna (Swenn Larsson, Anm. d. Red.) und Wendy (Holdener, Anm. d. Red.) haben sich in den Augen der amtierenden Gesamtweltcupsiegerin diesen Erfolg verdient.

So ging Shiffrins Super-Serie in Killington nach fünf Siegen in Folge abrupt zu Ende. Hätte die 27-Jährige das halbe Dutzend beim Heimrennen im Bundesstaat Vermont vollgemacht, hätte sie ihren 50.Weltcupslalom in ihrer Karriere gefeiert. Auch wenn sie vom unglaublichen Publikum angefeuert wurde, ging es sich nicht aus. Sie versuchte das Beste; doch nun will sie in Ruhe weiterarbeiten und sich verbessern.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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