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Mikaela Shiffrin vor dem Saisonstart: „Sölden kommt zu früh, aber ich bin stark“

Mikaela Shiffrin (USA)

Mikaela Shiffrin vor dem Saisonstart: „Sölden kommt zu früh, aber ich bin stark“

Mikaela Shiffrin wird auch in der kommenden Saison mit großen Erwartungen begleitet. Zwei Wochen vor dem Ski Weltcup Auftakt in Sölden zog die US-amerikanische Skirennläuferin beim Atomic Media Day in Salzburg Bilanz über ihre Vorbereitung und sprach über ihre Ziele. Shiffrin, die im letzten Jahr ihre 88. Weltcup-Siege feierte, richtet ihren Fokus auch in dieser Saison auf den Gesamtweltcup und den möglichen Gewinn einer weiteren großen Kristallkugel.

Der Sommer verlief für Shiffrin alles andere als ruhig. Neben ihrem Trainingslager in Chile nahm sie auch an mehreren Veranstaltungen teil, darunter Modenschauen in New York. Trotz des hektischen Zeitplans betonte sie, dass ihr Training immer Priorität habe. Sie versuche überall, wo sie sich aufhalte, ein Fitnessstudio zu finden, um sich fit zu halten. Shiffrin bedauert jedoch, dass sie kaum Zeit habe, in ihrer Heimat Colorado zu sein, da sie ständig unterwegs sei.

Vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden zeigte sich Shiffrin zwar aufgeregt, gab jedoch zu, dass sie sich noch nicht vollständig bereit fühle. Der Riesenslalom in Sölden sei jedes Jahr ein frühes Rennen, und es sei lange her, seit sie das letzte Mal im Riesenslalom angetreten sei, so Shiffrin. Das letzte Mal, dass sie in dieser Disziplin fuhr, war im Januar in Jasna, wo sie den zweiten Platz belegte. Sie betonte, dass sie die restlichen Wochen Training noch dringend benötige, um sich vollständig vorzubereiten, sei jedoch optimistisch, dass sie in guter Verfassung in die Saison starten könne.

Trotz ihrer Zurückhaltung in Bezug auf das erste Rennen der Saison bleibt der Gesamtweltcup eines ihrer großen Ziele. Shiffrin strebt in dieser Saison nach ihrer sechsten großen Kristallkugel, was sie mit der österreichischen Legende Anne-Marie Moser-Pröll gleichsetzen würde. Sie sei zwar gespalten, da sie Moser-Prölls Rekord nicht brechen wolle, aber die Motivation, die Gesamtwertung zu gewinnen, sei immer noch stark. Shiffrin sagte, dass Moser-Pröll sie sehr inspiriert habe und sie hoffe, auch die nächste Generation von Skifahrern motivieren zu können.

Neben dem Wettkampfgeschehen sprach Shiffrin auch über ihr neues Zuhause in Innsbruck, wo sie sich sehr wohlfühle. Obwohl Colorado immer ihr Heimatort bleiben werde, fühle sie sich mittlerweile auch in Österreich und Norwegen heimisch.

Quelle: www.ledauphine.com 

 

 

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