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UPDATE: ÖSV bestätigt, Söldener Ski-Weltcup-Riesentorlauf wird nicht in Österreich nachgeholt

Neuansetzungen im Ski-Weltcup: Aspen übernimmt Söldener Riesenslalom

Neuansetzungen im Ski-Weltcup: Aspen übernimmt Söldener Riesenslalom

Der abgebrochene Ski-Weltcup-Riesentorlauf der Männer in Sölden, der aufgrund starker Windverhältnisse nicht fortgesetzt werden konnte, wird nicht wie ursprünglich angedacht in Österreich nachgeholt. Diese Entscheidung wurde vom Generalsekretär des Österreichischen Skiverbands (ÖSV), Christian Scherer, bestätigt. Nach dem abrupten Ende des Rennens in Sölden waren schnell Überlegungen im Gange, das Rennen in Österreich nachzuholen, wobei Hochgurgl als möglicher Ersatzstandort in Betracht gezogen wurde. Hochgurgl sollte am 18. November Gastgeber für einen Weltcup-Slalom sein und schien damit eine geeignete Alternative.

Eine unmittelbare Inspektion in Hochgurgl fand statt, bei der sowohl die FIS als auch das Organisationskomitee beteiligt waren. Die Gespräche mit den TV-Partnern verliefen ebenfalls positiv. Trotz dieser günstigen Umstände und der anfänglichen Zustimmung entschied man sich letztlich gegen die Durchführung des Riesentorlaufs in Hochgurgl. Scherer erläuterte, dass die Entscheidung aufgrund von Vernunftgründen gefällt wurde. Ein Hauptanliegen war, das Risiko zu vermeiden, die Qualität der Slalom-Premiere in Hochgurgl nicht gewährleisten zu können. Der Slalom hatte Priorität, da man in Hochgurgl einen nachhaltigen Eindruck im FIS-Kalender hinterlassen wollte.

Die Entscheidung berücksichtigte auch die logistischen Herausforderungen und die Fairness gegenüber den Athleten und Teams, die ihre Reisepläne, insbesondere für das anstehende Rennen in Beaver Creek, USA, organisieren mussten. Trotz aller passenden Bedingungen entschied man sich im Sinne des Gesamtweltcups und der Fairness gegenüber anderen Nationen gegen eine Durchführung in Gurgl.

Gemäß den FIS-Regelungen muss ein nachgeholter Riesentorlauf an einem bestehenden Weltcup-Ort stattfinden. Da in Österreich die Termine in Kitzbühel, Schladming und beim Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm bereits feststehen und die Kalender dicht gefüllt sind, kommt kein anderer Ort in Österreich infrage. Daher ist die FIS nun damit beschäftigt, einen geeigneten Ersatz-Austragungsort außerhalb Österreichs zu finden.

Quelle: Austria-Ski Pressekonferenz & ORF.at

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




 

Nach Rennabbruch in Sölden: ÖSV plant schnelle Nachholung in Österreich

Nach dem wetterbedingten Rennabbruch des Saisonauftakts im Männer-Skiweltcup in Sölden sucht der Österreichische Skiverband (ÖSV) bereits nach Möglichkeiten, den Riesenslalom der Herren nachzuholen. Die Diskussionen drehen sich um eine mögliche Austragung in Österreich, wobei ein konkreter Ort bereits im Gespräch ist.

Das für die Ski-Herren geplante Rennen in Sölden konnte nicht zu Ende geführt werden, was den ÖSV unmittelbar dazu veranlasste, nach Ersatzoptionen zu suchen. Christian Scherer, der Generalsekretär des ÖSV, betonte in seiner Stellungnahme am Rettenbachferner, dass man sich intensiv um eine Nachholung des Rennens in Österreich bemühe. Der Verband habe sein Interesse für eine solche Veranstaltung bereits bei der FIS hinterlegt und wolle in den nächsten Tagen an einer konkreten Lösung arbeiten.

Eine mögliche Option für den Ersatzort könnte Hochgurgl sein, das im Ötztal liegt und nur eine kurze Distanz von Sölden entfernt ist. Hochgurgl steht bereits am 18. November als Austragungsort für einen Ski-Weltcup-Slalom fest. Scherer erwähnt, dass Hochgurgl für einen Riesentorlauf in Frage kommen könnte, vorausgesetzt, die Kapazitäten der Schneeanlage und andere logistische Aspekte sind ausreichend. Jedoch betont er, dass der Slalom in Hochgurgl Priorität hat.

Neben Hochgurgl erwägt der ÖSV weitere Alternativen in Österreich, um sicherzustellen, dass das abgebrochene Rennen angemessen nachgeholt werden kann. Die Suche nach einer passenden Lösung wird in den kommenden Tagen intensiviert, um den Athleten eine faire Chance zu bieten, ihren Saisonstart nachzuholen.

Quelle: ORF.at

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