Die österreichische Skirennläuferin Marie-Therese Sporer hat nach eingehender Überlegung beschlossen, ihre aktive Karriere im Ski Weltcup zu beenden. Ihre Reise begann mit einem beeindruckenden Weltcupdebüt im Januar 2018 in Kranjska Gora, Slowenien, und umfasste insgesamt 38 Weltcuprennen und 66 Europacuprennen. Sporer, eine Spezialistin im Slalom, zeigte im Laufe ihrer Karriere bemerkenswerte Leistungen, darunter einen Sieg, zwei dritte Plätze und sieben weitere Top-10-Platzierungen im Europacup. Ihre beste Weltcupplatzierung erreichte sie in dieser Saison mit einem 13. Platz in Levi, Finnland.
Eines der herausragenden Highlights ihrer Laufbahn war der Gewinn der Silbermedaille im Teamwettbewerb bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Åre, Schweden, zusammen mit Fabio Gstrein, Katharina Liensberger und Simon Rueland. Trotz ihres Talents und ihrer Leidenschaft für den Skisport musste Sporer immer wieder Rückschläge in Form von Verletzungen hinnehmen, die sie jedoch mit großer Willenskraft und Entschlossenheit überwand.
Sporer erklärte, dass ihre Entscheidung, sich vom Profisport zurückzuziehen, während des Weltcup-Rennens in Flachau reifte. Sie fühle sich müde und ausgelaugt und könne die erforderliche Energie und Freude für den Spitzensport nicht mehr aufbringen. Der Skisport habe sie gelehrt, Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen, und habe sie zu der Person geformt, die sie heute sei. Diese Erkenntnisse und Erfahrungen sind für sie von unschätzbarem Wert. Nun blickt Marie-Therese Sporer erwartungsvoll in die Zukunft und freut sich auf neue Lebenskapitel.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24