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ÖSV-Chefcoach Marko Pfeifer war mit dem Speed-Trainingslager in Portillo sehr zufrieden

ÖSV-Herrencheftrainer Marko Pfeifer will auch jungen Athleten eine Chance geben

ÖSV-Herrencheftrainer Marko Pfeifer will auch jungen Athleten eine Chance geben

Portillo – Die österreichischen Speed-Asse Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr und Co. haben in Chile sehr gut gearbeitet. Nach dem dreiwöchigen Trainingsaufenthalt in Südamerika geht es wieder nach Hause. Alle sind froh, dass man bei gutem Wetter auf bestens präparierten Pisten traineren konnte.

Mayer berichtete, dass man eine gute Abfahrtsstrecke vorgefunden habe, die alles, also steile Passagen, Gleitstücke und Sprünge beinhaltete. Sein Teamkollege Kriechmayr war auch voll des Lobes. Schenkt man dem neuen ÖSV-Herren-Chefcoach Marko Pfeifer Glauben, waren die Einheiten in Chile ein Gewinn für das gesamte Team. Bei der 2025 stattfindenden Heim-WM möchte der Nachfolger von Andreas Puelacher mit einer schlagfertigen Truppe aufwarten.

Einen kleinen Wehmutstropfen gibt es jedoch. Hinter Olympiasieger Mayer und Weltmeister Kriechmayr schaut es ein bisschen dürftig aus. Die Zielsetzungen von Otmar Striedinger, Christian Walder und Max Franz kann nicht sein, zwischen den Rängen 20 und 30 abzuschwingen. Die „Jungen“ im Kollektiv müssen Druck auf die Routiniers ausüben, sodass sie um einen Startplatz kämpfen müssen.

Marco Schwarz, seines Zeichens 2021 Kombi-Weltmeister von Cortina d’Ampezzo, will auch im Super-G ordentlich auf sich aufmerksam machen. Der Kärntner hat in Chile intensiv gearbeitet und will in der bevorstehenden Saison schon Speedrennen bestreiten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: kurier.at

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