Roland Assinger, der neue Cheftrainer der österreichischen Ski-Damen, zeigt sich trotz eines zurückhaltenden Weltcup-Starts zuversichtlich für den anstehenden Slalom-Auftakt in Levi. In einem Interview mit oe24 äußerte er seine Prognosen und Hoffnungen. Nachdem Franziska Gritsch in Sölden als Zehnte die bisher beste Platzierung für das Team erzielt hatte, erwartet Assinger nun eine Leistungsverbesserung. Der Kärntner erkennt die Herausforderung, dass seine Athletinnen gegen die Besten der Besten im Skisport antreten müssen. Er hebt hervor, dass Liensberger, die einzige Athletin des Teams mit Siegen, sich derzeit darum bemüht, zu ihrer Spitzenform zurückzufinden.
Assinger glaubt, dass die mentale Verfassung im Ski-Weltcup eine entscheidende Rolle spielt. Er zieht Vergleiche mit Dominic Thiem, einem ehemaligen Spitzentennisspieler, der nach großen Erfolgen nun schon seit einiger Zeit um den Wiedereinstieg ringt. Wie Thiem kennt auch Liensberger das Gefühl zu siegen und es ist das erklärte Ziel, sie wieder zu diesem Erfolgsgefühl zurückzuführen. Ungeachtet der Herausforderungen ist klar, dass Liensberger eine Sportlerin ist, die sich dem Skisport vollständig hingibt und bereit ist, hart für ihre Ziele zu arbeiten.
Liensberger, die in ihrer bevorzugten Disziplin, dem Slalom, schon zweimal in Levi auf dem Podium stand, wird von ihrem Trainer eine signifikante Leistungssteigerung zugetraut. Das österreichische Team betritt die Rennen mit dem Vertrauen, dass intensives Training und psychische Robustheit die Schlüssel zum Erfolg darstellen.
Quelle: OE24.at
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