Das Speed2-Team rund um Nina Ortlieb bereiteten sich diese Woche in Bludenz für die kommende Olympia-Saison vor. In Sardinien wurde im Mai bei einer Radwoche bereits ausgiebig an der Ausdauer gearbeitet, diesmal wartete auf die Damen ein abwechslungsreiches Programm.
Neben klassischen Koordinations-, Kraft- und Ausdauereinheiten konnten die Speed-Spezialistinnen beim Tennis, Beachvolleyball und Golf ihr Ballgeschick unter Beweis stellen. Klettern sowie E-Trialfahren forderten Geschick und bei einer Wasserski-Einheit kam auch der Spaß nicht zu kurz.
Die Mannschaft verweilte wie schon in den letzten Jahren im Val Blu Resort und konnten seit langem wieder in kompletter Besetzung gemeinsam trainieren. Nach ihrer schweren Knieverletzung schwitzte auch Nina Ortlieb mit ihren Teamkolleginnen Christine Scheyer, Ariane Rädler, Elisabeth Reisinger, Sabrina Maier sowie Christina Ager und blickt positiv auf die kommende Saison: „Ich bin auf einem guten Weg zurück, befinde mich teilweise zwar noch im Rehabilitationstraining, kann aber schon gut und intensiv trainieren. Um wieder auf die Piste zurückzukehren, muss ich noch stärker und mein Knie belastbarer werden, aber ich möchte im Spätsommer wieder auf Schnee gehen. Mein Ziel ist es, körperlich noch stärker zurückzukommen, damit ich verletzungsfrei die nächsten Jahre erfolgreich bestreiten kann. Und natürlich sind die Olympischen Spiele in China ein großes Ziel für mich. Ich will nicht nur dabei sein, sondern auch um eine Medaillen mitkämpfen“, so die zielstrebige Lecherin.
Ende Juli kehren die Speed-Damen auf die Piste zurück und starten mit dem ersten Schneeblock.
Quelle: www.OESV.at