Patrick Riml, der einst als „Jose Mourinho des Skisports“ vom ehemaligen ÖSV-Präsidenten Peter Schröcksnadel gelobt wurde, nimmt eine neue Herausforderung an. Nach seinem Abschied vom US-Skiteam übernimmt der 53-jährige Tiroler nun die Rolle des Alpin-Chefs beim Athleten-Projekt von Red Bull, das von Robert Trenkwalder ins Leben gerufen wurde. Riml, der bereits 2019 Teil des Red-Bull-Programms war, bevor er zum Österreichischen Skiverband (ÖSV) wechselte, zeigt sich begeistert über seine Rückkehr und die Möglichkeit, das Projekt weiterzuführen.
In seiner neuen Position wird Riml ein beeindruckendes Portfolio an Athleten betreuen, darunter Skistars wie Henrik Kristoffersen, Dominik Paris und den Gesamtweltcup-Dominator Marco Odermatt. Die Frage nach einem möglichen Comeback des norwegischen Youngsters Lucas Braathen, der im vergangenen Jahr seinen Rücktritt vom alpinen Skisport bekannt gab, bleibt für Riml spannend, obwohl ungewiss ist, ob Braathen für Norwegen oder Brasilien zurückkehren könnte.
Riml, der eine glänzende Karriere im Skisport hinter sich hat, war sowohl beim ÖSV als auch beim US-Skiteam in leitenden Positionen tätig und trug maßgeblich zum Erfolg von Athleten wie Lindsey Vonn und Mikaela Shiffrin bei. Nun setzt er seine Expertise beim alpinen Athleten-Projekt von Red Bull ein, um Läuferinnen und Läufern, die vom bekannten Brausehersteller unterstützt werden, zur Seite zu stehen. Zu den von Red Bull gesponserten Weltcup-Athleten gehören neben Odermatt auch Sofia Goggia, Clement Noel, Alice Robinson, Alexis Pinturault und Alex Vinatzer, die alle mit dem charakteristischen silber-blauen Helm an den Start gehen.
Quelle: Laola1.at & Kurier.at
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