Mailand/St. Moritz – Die slowakische Skirennläuferin Petra Vlhová hat sich in die Hände des italienischen Arzt Dr. Melegati begeben. Sie laboriert immer noch an einer Schienbein-Entzündung und trainiert zurzeit nicht auf den Skiern. Diese Vorsichtsmaßnahme ist wichtig, damit sie eine mit gesundheitlichen Problemen gezeichnete Saison, nicht gänzlich gefährdet wird.
In dieser Woche konnte sie nach den letzten Arbeitstagen im Grödnertal nicht Skifahren. Das Problem mit dem rechten Schienbein ist heikel; der Schmerz ist immer noch da. Daher lässt die Skirennläuferin aus Ostmitteleuropa die Vorsicht walten und verzichtet auf den Super-G in St. Moritz. Eine Teilnahme beim Ski Weltcup Parallelslalom am Sonntag ist indessen nicht in Gefahr.
Wenn es keine weiteren Komplikationen gibt, müsste sich ein Start beim Riesentorlauf von Courchevel am 17. Dezember sicher ausgehen. Danach wird geprüft, wie es im Hinblick auf die folgenden Herausforderungen steht. Der Start bei der Kombination in Val d’Isère ist noch fraglich. Zu viele Pläne machen momentan keinen Sinn. Die Slowakin denkt einmal von Rennen zu Rennen und schaut gleichzeitig nach vorne.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.neveitalia.it