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Roland Assinger: Ein Cheftrainer mit einer klaren Vision für das ÖSV-Damen-Team.

Roland Assinger: Ein Cheftrainer mit einer klaren Vision für das ÖSV-Damen-Team.

Roland Assinger: Ein Cheftrainer mit einer klaren Vision für das ÖSV-Damen-Team.

Der frischgebackene ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger hat einen neuen Ansatz in Sachen Training und Disziplin für das Damen-Ski-Weltcup-Team eingeführt. Nachdem er zuvor in einem Schweizer Skigymnasium tätig war, übernahm Assinger die Position des Cheftrainers vom bisherigen Trainer Thomas Trinker. Sein primäres Ziel ist es, ein leistungsfähiges Team für die anstehende Heim-WM 2025 in Saalbach aufzubauen.

Seit seinem Amtsantritt im April 2023 hat Assinger den Schwerpunkt auf Teambildung und körperliche Perfektion gelegt. Er hat drastische Änderungen im Bereich Fitness und Kondition vorgenommen, um bestehende Schwächen zu beheben. Assinger ist der Meinung, dass es immer noch Verbesserungspotential gibt, obwohl er bereits Fortschritte bei seinen Athletinnen sieht.

Um Authentizität zu zeigen, nimmt Assinger selbst aktiv am Training teil und möchte so eine Vorbildfunktion für das Team übernehmen. In seiner Zeit als Weltcup-Läufer konnte Assinger, Bruder des ORF-Moderators Armin Assinger, einige Erfolge verbuchen.

Die Vision von Assinger ist es, durch verbesserte physische Fähigkeiten auch technische Änderungen im Skistil der Athletinnen zu ermöglichen. Er betont die Wichtigkeit körperlicher Robustheit, insbesondere im Riesentorlauf. Für Assinger ist Disziplin von größter Bedeutung, was sich in einfachen Regeln wie Pünktlichkeit oder Handyverboten beim Essen zeigt.

Obwohl die Technikerinnen in der vergangenen Saison nicht überzeugen konnten, hat Assinger den Fokus auf einen Neustart gelegt. Er sieht den Erfolg von Katharina Liensberger in den Vorjahren als Zeichen dafür, dass nicht alles verloren ist. Er betont, dass Liensberger Zeit und Unterstützung braucht, um ihre frühere Form wiederzuerlangen.

Die Erwartungen an das Speedteam mit Athletinnen wie WM-Medaillengewinnerin Hütter oder Ortlieb und Vizeweltmeisterin Venier sind jedoch hoch. Assinger erkennt zwar, dass eine konstante Top-Performance erforderlich ist, um in einer Saison erfolgreich zu sein, glaubt aber, dass dies möglich ist, wie die Entwicklung von Cornelia Hütter zeigt.

Ein wichtiger Schwerpunkt in Assingers Vorbereitung war die Verbesserung der Performance bei schlechtem Wetter. Das vierwöchige Training in Chile war in dieser Hinsicht besonders wertvoll, da viele Tage bei schlechten Sichtverhältnissen trainiert wurden.

Obwohl Assinger sich nur für drei Jahre verpflichtet hat, ist er optimistisch und hofft, dass das Team bei der WM in Saalbach 2025 stärker auftreten wird. Er sieht bereits Anzeichen für eine positive Entwicklung im Teamzusammenhalt.

Quelle: Laola1.at 

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