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Roland Assingers Vision für 2024: Mehr Siegermentalität im ÖSV-Team

Kampf um die Kristallkugel: Roland Assinger bringt frischen Wind ins Starthaus

Kampf um die Kristallkugel: Roland Assinger bringt frischen Wind ins Starthaus

Roland Assinger, der Cheftrainer des ÖSV, hat große Erwartungen an die österreichischen Ski-Weltcup-Technikerinnen für das Jahr 2024. Er betont die Notwendigkeit einer stärkeren Siegermentalität unter den Athletinnen. Nach einem zufriedenstellenden Abschluss des Jahres in Lienz, mit Katharina Huber auf Platz sechs, Katharina Gallhuber auf sieben, Katharina Liensberger auf acht und Katharina Truppe auf zehn, ist das Ziel nun, die Leistung noch weiter zu steigern.

Assinger, bekannt für seine direkte Art, ermutigt die Athletinnen, sich auch außerhalb der Piste zu entspannen und das neue Jahr mit einem Bier oder Gin Tonic zu begrüßen. Die Vorbereitungen für die kommenden Technikrennen in Kranjska Gora beginnen schon bald, mit dem Ziel, schon im ersten Durchgang starke Leistungen zu zeigen, um dann im zweiten Durchgang aus besseren Positionen angreifen zu können.

Assinger sieht die Notwendigkeit, tiefgehende Analysen durchzuführen, um herauszufinden, was zu guten oder weniger guten Läufen führt. Die Verbesserungen von Gallhuber und Huber in Osttirol zeigen, dass eine bessere Platzierung im ersten Durchgang die Chancen auf das Podium erhöht.

Während er die fehlende Siegermentalität bemängelt, betont Assinger, dass Selbstvertrauen und gute Ergebnisse Hand in Hand gehen. Er glaubt, dass manche Athletinnen ein natürliches Talent haben, unter Druck zu performen, während andere sich diesen Kampfgeist erst aneignen müssen. Liensberger, die in Lienz trotz gesundheitlicher Probleme eine positive Leistung zeigte, ist ein Beispiel dafür, dass sie sowohl den Weltcup als auch die WM gewinnen kann.

Die Leistung des Teams insgesamt, vor allem die zweitbeste Laufzeit von Gallhuber im zweiten Durchgang und die kontinuierliche Entwicklung von Huber, zeigt das Potenzial der Gruppe. Huber betont die Bedeutung des letzten Drittels eines Laufes und die Notwendigkeit, entspannt zu bleiben. Truppe sieht ihren zehnten Platz als Bestätigung ihres Podiums in Courchevel und bleibt optimistisch.

Quelle: Krone.at

 

 

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