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Schwerer Sturz von Elena Fanchini – Comeback-Pläne liegen auf Eis

© Archivio FISI: Schwerer Sturz von Elena Fanchini - Comeback-Pläne liegen auf Eis (Foto: Pier Marco Tacca/Pentaphoto)
© Archivio FISI: Schwerer Sturz von Elena Fanchini – Comeback-Pläne liegen auf Eis (Foto: Pier Marco Tacca/Pentaphoto)

Ein schwerer Sturz beim Super-G Training in Copper Mountain stoppt die Comeback-Pläne von Elena Fanchini. Die 33-Jährige aus Artogne beging einen kleinen Fahrfehler, der den Sturz verursachte. Dabei zog sich die azurblaue Skirennläuferin einen Daumenbruch, eine Knieprellung und einen kniegelenksnahen Wadenbeinbruch zu. Inwieweit die Bänder in Mitleidenschaft gezogen wurden, wird nach ihrer Rückkehr in Italien abgeklärt.

Damit muss die sympathische Italienerin ihr Comeback verschieben. Zu Beginn des Jahres 2018 wurde bei Fanchini ein Tumor festgestellt, der im Mai operativ entfernt wurde. Erst im November begann sie auf den europäischen Gletschern mit den ersten Übungseinheiten.

Nun wird die älteste der Fanchini-Schwestern nach Hause fliegen, um weitere Checks vornehmen zu lassen. Danach werden wir mehr über ihren Zustand in Erfahrung bringen. Auf alle Fälle hoffen wir, dass der Schreck größer als die Verletzung ist und dass die Athletin nach einer Zeit der Rehabilitation bald wieder Ski fahren kann.

Bericht für Skiweltcup.TV: Andreas Raffeiner

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