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Sestriere freut sich auf die beiden Ski Weltcup Damenrennen im Dezember 2022

FIS erteilt nach positiver Schneekontrolle grünes Licht für Rennen in Sestriere

FIS erteilt nach positiver Schneekontrolle grünes Licht für Rennen in Sestriere

Sestriere – In den vergangenen beiden Tagen fand in Sestriere, dem Austragungsort der Ski-WM des Jahres 1997, eine Sommerinspektion seitens der FIS statt. Es waren zwei intensive und gleichermaßen fruchtbare Arbeitstage, da die unterschiedlichen organisatorischen Aspekte hinsichtlich der Rückkehr der Weltcuprennen der Damen eingehend geprüft wurden.

Ein Blick auf den Kalender genügt, um zu sehen, dass auf der Kandahar GA Agnelli-Piste am 10. und am 11. Dezember die Skirennläuferinnen zweimal im Piemont Station machen. Die Technikerinnen sind gefragt, zumal ein Riesentorlauf als auch ein Slalom angesetzt sind.

Den Veranstaltern bleiben fünf Monate für die zweifache Herausforderung auf den Olympiahängen der Vialattea. Im Jahr 2020 wurden die letzten Rennen ausgetragen. Wir erinnern uns an den sensationellen Ex-aequo-Sieg der Italienerin Federica Brignone und der Slowakin Petra Vlhová. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin hatte nur eine lächerliche Hundertstelsekunde Rückstand und kletterte dadurch als Dritte auf die niedrigste Stufe des Podests.

Ebenfalls in Erinnerung ist uns der Überraschungserfolg der Französin Clara Direz im Parallel-Riesentorlauf. Dieser Sieg kommt dem bisher einzigen Triumph im Weltcup seitens der Athletin der Equipe Tricolore gleich.

Zurück zur Gegenwart. Die Vertreter des Weltskiverbands, der FISI und Infront waren bei der Inspektion mit von der Partie und trafen sich mit der Leitung des örtlichen Organisationskomitees, welches zum dritten Mal hintereinander von Gualtiero Brasso angeführt wird. Am letzten Donnerstag fand am späteren Nachmittag eine erste technische Besprechung statt, während am Freitag die eigentliche Inspektion längs der Rennstrecke und an allen Orten, die an der Veranstaltung beteiligt sind, über die Bühne ging.

Dabei ging es unter anderem auch um das Eruieren der bestmöglichen Lösungen auf der Piste und etwaige Richtlinien, gemeinsam mit den denkbaren Folgen. Der Tag endete mit einem offiziellen Treffen mit Gianni Poncet, dem Bürgermeister von Sestriere. Er bezeugte die engen Synergien auf dem Gebiet und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit, die vonnöten ist, wenn es darum geht, das beste Endergebnis (zur Zufriedenheit aller) bei der Abwicklung und Organisation der Veranstaltung zwei Wochen vor Weihnachten zu erzielen.

Nachdem die Genehmigung vorliegt, kann mit den finalen Vorbereitungen begonnen werden. Brasso ist zufrieden, auch wenn er weiß, dass jede Menge Arbeit vor ihm liegt. Außerdem stuft er die zwei Tage, an denen die FIS nach Sestriere kam, als sehr positiv und nützlich ein. In der Phase vor den Rennen ist es von enormer Bedeutung, das abzuspulende Arbeitsprogramm bis ins kleinste Detail zu analysieren. Ferner werden viele Ideen und Projekte mit besonderer Aufmerksamkeit geprüft, um die besten Entscheidungen treffen zu können.

Somit ist man mehr als nur guter Dinge, am 10. und 11. Dezember bestens vorbereitet zu sein und die prestigeträchtige Veranstaltung gekonnt und souverän abzuwickeln. Dieses hilft, das Bild des Gebiets und der Berge des Piemonts werbetechnisch optimal in die ganze Welt zu projizieren. Dass man sich parallel dazu auch auf die bevorstehenden Rennen freut, liegt auf der Hand und ist demzufolge mehr als nur offensichtlich.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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