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Ski-Weltcup: Die zermürbende Saison der Speed-Fahrer

Ski-Weltcup: Die zermürbende Saison der Speed-Fahrer

Ski-Weltcup: Die zermürbende Saison der Speed-Fahrer

Der Rennkalender im alpinen Ski-Weltcup der Männer offenbart eine bemerkenswerte Ungleichheit in der Verteilung der einzelnen Disziplinen, die insbesondere die Spezialisten für Speed-Disziplinen wie Abfahrt und Super-G vor große Herausforderungen stellt. Nach einem Saisonstart, der durch lange Wartezeiten geprägt war, da die ersten fünf Rennen aufgrund von Wetterkapriolen abgesagt werden mussten, erlebten die Athleten ab dem 14. Dezember in Gröden einen wahren Rennmarathon. Innerhalb von nur 44 Tagen fanden 11 Speedrennen statt, mit einem besonders intensiven Programm in Wengen, wo innerhalb von 48 Stunden eine Abfahrt, ein Super-G und die berühmte Original-Lauberhorn-Abfahrt ausgetragen wurden. Diese Phase hoher Belastung wurde jäh unterbrochen, als in Chamonix die geplanten Rennen aufgrund von Schneemangel abgesagt werden mussten.

Nach einer dreiwöchigen Pause stehen die Athleten nun in Kvitfjell, Norwegen, erneut vor einem Wochenende mit einer Abfahrt und einem Super-G, bevor die Saison in eine ungleichmäßige Endphase übergeht. Während bis zum Saisonfinale in Saalbach noch mehr als ein Monat Zeit ist, ist für jene Fahrer, die nicht zu den Top 25 in Abfahrt oder Super-G gehören und sich ausschließlich auf diese Disziplinen konzentrieren, die Saison faktisch bereits beendet. Im Gegensatz dazu befinden sich die Allrounder weiterhin im Wettkampfmodus und reisen für zwei Technik-Events nach Übersee, bevor es zurück nach Kranjska Gora und anschließend direkt zum Saisonfinale in die österreichischen Alpen geht.

Diese Ungleichheiten im Kalender werfen Fragen nach der optimalen Gestaltung der Wettkampfplanung auf, um eine gleichmäßigere Verteilung der Belastung für alle Athleten zu gewährleisten.

Quelle: SRF.ch

 

 

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